Der Wachposten

Irgendwie wurde es ihm etwas zu blöd und er dachte sich warum er nicht zum großen Baum könne, dort könnte er doch schlafen. Gesagt, getan. Kiel seufzte kurz und ging dann in Richtung des großen Baumes, denn hier war es ihm wirklich zu langweilig, obwohl ja auch schon wieder Leute herkamen, aber darauf hatte der Blondschopf gerade wenig Lust, wenig Lust sich zu unterhalten und den Wegweiser zu spielen.
Kiel verlässt den Wachposten~

"Gern geschehen " lächelte Chris sie an. Sakura benahm sich sehr merkwürdig und komisch,
doch war sie trotzdem Bewusstsein. Sie hinkte ein wenig. Was war denn bloß mit ihr los... irgendwas hatte sie
... war sie immer noch psychisch angeschlagen von der Flucht durch den Dämmerwald ? .
Er ging nicht auf Sakus frage ein die fragte nach was sie hier suchten.
Er ging in Richtung Stadttor. Dahinter befand sich der dunkle und gefährliche Dämmerwald. Sakura zitterte als sie dem
Wald näher kamen. " Ist dir nicht gut ? ... Sollen wir umkehren ? Ich gehe auch mit Sharron alleine weiter ? Ich will nur kurz in das
Personenverzeichnis der Stadt schauen? Doch es ist dort vorne am Tor.
Ich gehe lieber mal alleine oder ? Sharron bitte bleib du hier bei Sakura und kümmere dich um sie."
Somit ging er los und fragte den Wächter am Tor ob er kurz in das große Buch sehen könnte, dieser sagte ja und
Chris las in dem Buch. Er fand seinen Namen, später auch den von Sharron und Sakura, Shino und Zavier.
.... Toll Zavier muss natürlich auch hier sein... Chris hör auf so zu denken ... Sakura liebt ihn und deshalb musst du ihn auch
akzeptieren und dich mit ihm versöhnen.
So jetzt wusste er alles. Shino war hier... eine gute Nachricht. Eine gute Freundin von ihm war hier.
Er kehrte zu den anderen zurück und sagte " Aber jetzt auf ins Krankenhaus. Saku ich habe mitbekommen du bist nicht bei dir und
du hast etwas am Fuß. Du musst behandelt werden. Ich schaue mal auf die Karte"
Er fuhr mit seinen Fingern auf der Karte herum und schließlich landete er auf dem Gebäude das mit Klinik gekennzeichnet war.

~Sharron, Sakura und Chris verlasen den Wachposten~

~ Brodik / Brod kommt an.

Die große Kutsche aus edlem Holz erreicht endlich Brodiks neues zu Hause! Von seiner alten Heimat hat er nur das wichtigste mitgenommen, sodass es nicht lange brauchen würde, die Kisten in die neue Wohnung zu tragen. Ob meine Mitbewohner gerade hier sind? Überlegte er. Brod hat irgendwas von einem Geschwisterpaar gehört, welches hier ebenfalls leben sollte. Na ja, jetzt geht's erstmal ans einrichten... leicht genervt zog er die ersten beiden Kartons aus der Kutsche und stolperte zur Wohnungstür, wobei er an einer Treppe vorbei lief, die nach oben führte. Er schätzte, dass oben die zweite Wohnung war, die für Kiel und... is ja auch egal!. Um den Schlüssel ins Schloss stecken zu können, setzte Brodrik erst einmal die Kisten ab. Es machte kurz 'klick' und schon konnte man die Tür aufmachen. Sie knarrte laut auf. Die Wohnung war nicht die schönste, nicht die größte, aber fürs erste und für ihn allein reichte das erstmal. Man kam in einen kleinen Flur, wo schon ein recht großer Schuhschrank stand. Daneben eine Garderobe. Die erste Tür rechts ging ins Schlafzimmer, worin ein breites Bett und ein Schrank stand, der eine ganze Wand bedeckte. So viele Klamotten hab ich nicht mal! Wie durch Zufall waren die Kisten die Brodrik nun wieder in der Hand hat, voll mit Klamotten, sodass sie gleich im Schlafzimmer stehen bleiben könnten. Bevor er wieder zurück zu der Kutsche lief, um weitere Kartons zu holen, besichtigte er die weiteren Zimmer. Er lief langsam aus dem Schlafzimmer hinaus und stand wieder im Flur. links von ihm war ein kleines Badezimmer mit einem Waschbecken, einer Toilette und einer Dusche, nichts besonderes. Eine Tür weiter war das Wohn- und Esszimmer. So und jetzt noch die anderen Kisten holen... Brod fuhr sich durch die silbernen/grauen Haare und machte sich wieder auf den Weg zur Kutsche. Noch 6 Kisten und dann war der Teil schon mal erledigt. Es dauerte nicht lange, da war jede Kiste in seinem Raum. Auspacken? Neee jetzt nicht... darauf hatte er nun wirklich keine Lust! Brodrik ließ sich müde auf das kleine Ledersofa fallen und starrte Löcher in die Luft.

( Mia , er heißt Brodik, nicht Brodrik
außerdem lebt er schon immer in Trampoli, ich glaub das steht nirgends direkt, deswegen wollt ich dich mal darauf hinweisen xD
hier die Liste, falls es dich interessiert ^_^)

Forté zuckte desinteressiert mit den Schultern. „Im Prinzip schon. Aber was sollen wir tun, wenn der Bürgermeister sagt ihr dürft ihr Leben, dann müssen wir das akzeptieren.“ Die Fremden sollten das ruhig wissen. Immerhin mussten sie nun hier Leben und sie wollten damit rechnen, dass mit einigen der Menschen hier nicht gut Kirschenessen war. „Kaum hat man ein Problem überstanden, schon steht das nächste vor der Tür.“
In diesem Moment vernahm sie eine altbekannte, verschlafene Stimme hinter sich. „Neuzugang.“, antwortete sie ihrem Bruder knapp, woraufhin dieser sie wieder alleine ließ, ähnlich wie ein Teil der Fremden, die das Dorf erkunden gingen. Zu ihrem Glück. Sie hatte schon damit gerechnet, dass die meisten von ihnen nach dem Krankenhaus fragten, doch ging es ihnen erstaunlich gut.
„Das wars wohl.“ Zwar war ihre Schicht noch lange nicht beendet, doch bei dem vielen Durcheinander konnte eh niemand wissen, wo sie gerade war und wen sie wohin geleitete.
Mit der Hand vor dem Mund gähnte sie einmal herzhaft und wandte sich dann von dem grünhaarigen ab, ehe sie den Weg nach Hause einschlug.

(Da muss ich Supernova recht geben, immerhin wohnt Brodik schon in Trampoli xD)
~Kiel kommt an~
Gähnend kam der junge Mann an und seufzte kurz, anscheinend war Brodik da, das würde seinen Schlaf nur noch mehr verhindern, na toll!
Da hätte der Morgenmuffel gleich bei dem großen Baum bleiben können und dort weiter schlafen, auch wenn er dort wahrscheinlich auch abgefroren wäre, aber wenigstens hätte der Blonde dann seine Ruhe, anstatt hier, denn seine Schwester würde ihn sicher nicht noch einmal ins Bett lassen, nein, höchstwahrscheinlich müsste er sogar noch trainieren, aber auf das hatte er heute wenig Lust.
Natürlich stand er nur mit einem leicht aufgesetzten Lächeln, das auch gleichzeitig etwas genervt wirkte da und überlegte ob er nicht doch lieber wieder gehen sollte....

(Also Supernova hat gesagt dass das jetzt okay so ist :p)

Bin ich jetzt wirklich eingenickt? Noch leicht verschlafen rieb sich der grauhaarige die Augen. Er stand auf und taumelte einmal durchs Wohnzimmer, unwissend was er überhaupt wollte. Schließlich griff er nach einer Wasserflasche und nahm einen großen Schluck. Brodik war nun richtig wach und schaute auf sich hinunter. War ich besoffen als ich mir dieses Outfit rausgesucht habe? Er schüttelte den Kopf und begab sich ins Schlafzimmer, wo die beiden Kleiderkisten mitten im Weg standen. Er öffnete die erste Kiste und darin war... eine Fußmatte? Ach ja! Die hatte er am Ende noch vergessen und in irgendeine Kiste gestopft, welche wohl diese war. Brod schmiss die Matte auf das Bett und suchte sich etwas gescheites zum Anziehen aus. Als dies nun erledigt wurde, nahm er die Fußmatte und lief zur Wohnungstür. Der Grauhaarige öffnete die Tür, und war gerade dabei die Fußmatte ordentlich hinzulegen, als ein Blondhaariger Junge an ihm vorbei lief und kurz stehen blieb. Brodik musterte den Jungen und brachte ein knappes ''hey.'' von sich.

(Jap ;3 Schneewi hat ja auch nichts dagegen gesagt)
Kiels Schwester näherte sich ebenfalls ihrem Haus, nur um feststellen zu müssen, dass es anscheinend selbst hier einen Neuzugang gab. „Na Bravo…“, murmelte sie leise und seufzte. Sie erinnerte sich, dass Wolkanon vor einiger Zeit das Thema angesprochen hatte, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass es so schnell Verstärkung am Wachposten geben würde. „Hey Kleiner.“, begrüßte sie ihren Bruder mit einem Lächeln auf den Lippen, welches sofort erstarb, als sie den Fremden entdeckte. „Tag.“, grüßte sie kühl, während sie ihren Blick schweifen ließ und den Neuen, sowie seine mitgebrachten Sachen, musterte. Groß, Muskelbepackt (mit perfekter Kleidung um dies zur Schau zu stellen), und einem Gesichtsausdruck der Bände sprach. Die Blonde konnte sich nicht vorstellen, dass die nächste Zeit allzu harmonisch verlaufen würde. „Forté.“, stellte sie sich vor, hielt es allerdings nicht für nötig ihm die Hand zu reichen. Je weniger Kontakt desto besser. Nicht, dass sie sowieso jeglichen Kontakt zu anderen Menschen vermeiden würde. *hust*

( so siehts aus )

Bevor der blondhaarige Junge auch nur antworten konnte, kam eine weitere Person hinzu. Ein Mädchen, ein wunderschönes Mädchen, musste Brod zugeben. "Hi, na. Ich bin Brodik, kannst' mich aber gerne Brod nennen.", während er diese Worte aussprach, nahm er die musternden Blicke dieses Mädchens war. ''Forté... ein wunderschöner Name.'' , es war noch nicht einmal gelogen. Er fuhr sich durch die grauen/silbernen Haare, doch den Blick zu Forté ließ er nicht schweifen. ''So so, ihr seid also das Geschwisterpaar, welches die Ehre hat neben mir zu wohnen?'' fragte neckend und konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen.

"Ich werde es bei Brodik belassen." Sonst würde der Typ noch auf die Idee kommen Kontakte zu knüpfen. Nein, soweit kommt es noch. Wenn er nichts zu tun hatte, konnte er ja mit Kiel trainieren, obwohl...nein, ihren Bruder würde sie niemandem anvertrauen, auch nicht ihrem neuen Kollegen, ob Wachposten hin oder her. Als er seine Gedanken über ihren Namen aussprach lief ihr ein Schauer über den Rücken. Und als er sich dann ganz cool mit der Hand durch die Haare fuhr, musste sie sich wirklich zusammen reißen. Was ein schleimiger Kerl...sowas hab ich schon lange nicht mehr gesehen... fuhr es ihr durch den Kopf, als er ihre Nachbarschaft ansprach. "Scheint wohl so. Was Wolkanon sich dabei nur gedacht hat...sobald du fertig mit Einziehen bist zeig ich dir den Wachposten und was du zu tun hast."

(Handypost ftw 8D )

(nicht schlimm, ich hab vorher nicht mehr geschrieben :D)

''Och.. ich hab Zeit. Alle Zeit der Welt für dich!'', grinste er. ''Ich hab eh keine Lust die Kisten aus zu packen.. ich komme direkt mit'', Brodik zwinkerte dem Blondschopf zu. So schnell ließ er sich nicht abwürgen! ''Was genau muss ich eigentlich machen? Und wie lange jeweils?'' Er zog eine Augenbraue hoch, besonders Bock dazu hatte er ja nicht. ''Auf eine gute zusammenarbeit.'', schon wieder musste er lachen. Irgendwie faszinierte ihn dieses Mädchen.. ihr blonden Haare... ihre großen Augen.. Doch das alles würde er natürlich nie zugeben, nie im Leben.

(Ebenfalls 'n opfer post ;D)

Wie immer verpeilt, ja Kiel könnte man fasst immer als verpeilt beschreiben, starrte er einfach auf das Tor und schüttelte dann den Kopf ehe er gähnte, sich dabei die Hand vor den Mund hielt und dann murmelte"Ebenfalls, große Schwester...."
Danach streckte er sich müde und überlegte sich ob er nicht doch wieder in sein Bett klettern sollte, naja, das würde ihm seine Schwester nicht erlauben, niemals....
Der Neue hatte sich vorgestellt, was er mitbekommen hatte, irgendwie schon komisch das der Blondschopf überhaupt irgendwann einmal irgendetwas mitbekam, aber das musste er ja auch einmal, nicht?
"Und mich kannst du Kiel nennen.."sagte er zwar lächelnd aber noch immer etwas abwesend, aber wann war er das nicht?
Endweder er starrte verpeilt auf etwas, widmete sich einem Buch, oder schlief...Oder trainierte, naja, wenn er überhaupt irgendwann mal dazu Lust hatte, das er nie besser als Forté werden würde war ihm klar, immerhin war sie älter als er und konnte viel mehr, aber sonderbar war das nicht.....
(Post mit halbtoter Tastatur 8D Ich wollte immer Ciel schreiben xD)

Die Blonde seufzte. Das konnte ja noch was werden. Am besten sie versah ihre Tür schon jetzt mit einem Sicherheitsschloss, ehe der Silberhaarige noch in der Nacht auftauchte und ihr etwas vorsäuselte. „Das zeugt ja schon mal von Durchhaltevermögen…“, sprach sie zu sich selbst und schüttelte den Kopf. Das würde wohl ein sehr langer und anstrengender Tag werden. „Normalerweise nicht viel, aber wenn etwas passieren sollte braucht man deinen vollen Einsatz. Eigentlich musst du immer nur das Tor öffnen und schließen und darauf achten was für Leute ein- und ausgehen. Das machst du vom Kontrollraum aus, den zeige ich dir gleich. Den Rest erklär ich dir vor Ort. Kommst du mit?“, fragte sie an ihren Bruder gewandt. Bitte, lass mich nicht mit dem allein! bettelte sie. Brodik war ihr noch immer nicht so ganz geheuer.

Der Tag konnte aus seiner Sicht nur mehr ein Reinfall werden, wenn man bedachte das er jeden Moment irgendwo wieder einschlafen könnte, das Schlimste wäre ja, er würde einschlafen und das Tor geöffnet lassen, dann wäre er an einem Chaos in Trampoli schuld, also ja nicht einschlafen!
Der Blondschopf sah zu seiner Schwester und meinte"Ja, ich komme natürlich gerne mit...."Bevor du dich vor Brodik noch gruselst....Wenn du das nicht schon tust! ergänzte er noch in Gedanken und ging dann zu seiner Schwester, das konnte ja noch ein Tag werden....
Viel eher als der ganze Kram hier, würde es besser sein wenn wir unsere Eltern suchen.... Aber wenn wir das Dorf verlassen, wer weiß was dann passiert, also müssen wir das wohl oder übel verschieben....dachte er sich.

"Hey kail.. Kiel... We auch immer, ich bin Brodik." Kaum hatte er das gesagt, wandte er sich wieder zu Forté. "Tor öffnen?", fragte er entgeistert. "Seh ich aus wie ein Portier? Kann man hier nicht wohnen ohne irgendeine schei* Arbeit zu machen?" Genervt fuhr er sich durchs Haar. "Und gibts feste Arbeitszeiten? Ich meine... haben wir beide mal Freizeit wo ich mich mit einem süßen Mädchen wie dir treffen könnte?" Fragte er, in der Hoffnung sie würde anbeißen. "Also los, gehen wir los", Brod war leicht genervt dass dieser Keil jetzt auch noch mit musste...

(Sorry... Ipad post, wechsel jetzt zum lappi )

Danke!Ihr Bruder ließ sie also nicht hängen. Im Gegensatz zu Brodik, der mit seinem Herumgemecker den Pegel ihrer Laune nur noch weiter in den Keller trieb. „Jetzt hör mir mal zu, Freundchen. Deine billigen Anmachen kannst du dir sparen. Wenn du diese scheiß Arbeit nicht ernst nimmst, kannst du gleich wieder gehen, ich habe keine Lust mich mit einem nörgelnden Typen herum zu schlagen, dem seine Arbeit am Allerwertesten vorbei geht! Ich sehe nicht ein, dass mein Heimatdorf zerstört wird, nur weil irgend so ein daher gelaufener Kerl sich zu fein ist um seinen Job zu machen!“ Beruhige dich… sprach sie zu sich. Dieser Brodik trieb sie noch in den Wahnsinn! Sie begann langsam ein und aus zu atmen, in der Ruhe liegt die Kraft, das hatte ihr ihr Vater schon früh beigebracht. „Also: Ich will kein unnötiges Gefasel, und wenn du einfach deine Arbeit machst, dann kriegen wir keine Probleme mit einander!“, sagte sie, noch immer lag ein leichtes Beben in ihrer Stimme. „In der Nacht muss immer einer von uns beiden das Tor bewachen. Tagsüber lösen wir drei uns ab.“, ergänzte sie nun mit erstaunlich ruhiger Stimme, es klang fast schon so, als wenn nie etwas passiert wäre. Hoffentlich würde ihre Ansprache etwas Wirkung erzielen.

"Du bist süß, wenn du dich aufregst" , sagte Brodik, auch wenn er wusste dass es sie noch mehr aufregen würde. "So war das ja nicht gemeint, aber du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen dass du lieber arbeitest als Freizeit zu haben, oder?", probierte er sie zu besänftigen, schließlich wollte er es sich nicht ganz bei ihr verbocken. Er schaute ihr für einen kurzen Moment tief in ihre wunderschönen blauen Augen. Er bekam eine Gänsehaut, schüttelte aber sofort den Kopf und meinte schnell: "Also los gehts! Wo lang?" Er lief los in richtung Ausgang. Hinter ihm hörte er Forté etwas sagen, er drehte den Kopf um und lief ungewollt gegen eine Säule, und taumelte auf den Boden...

Am liebsten hätte sich Forté die Hände vor die Stirn geschlagen. Was war bloß falsch mit diesem Kerl. „Im Gegensatz zu anderen Leuten nehme ich meine Arbeit sehr ernst.“ Einfach die Ruhe bewahren. Nicht aufregen. Es war ohnehin Hopfen und Malz verloren. Zu seiner Sicherheit drehte sie sich von ihm weg, ansonsten wäre es nur eine Frage der Zeit bis ihre Hand ausrutschte. „Für mich ist die Sicherheit des Dorfes wichtiger als meine Freizeit.“ Genug der Worte. Es war eh sinnlos. „Komm einfach mit.“, meinte Forté schulterzuckend und bewegte sich Richtung Tor, ob er mit ihrem Schritt mithielt oder nicht, war ihr relativ egal. „Da rechts ist der Kontrollraum. Ich geh mal davon aus, dass du von den ganzen Mechaniken nicht die geringste Ahnung hast, oder?“

Bekam die denn gar nichts mit? ''Hier unten!'' rief Brodik, als Forté eiskalt an ihm vorbei lief. Genervt setzte er sich auf und rieb sich die Stirn ''Scheiße ey'' stöhnte er auf. ''Du bist echt verklemmt'', meinte er schließlich als er sich aufrichtete. ''Du bist so ein hübsches Mädchen, ääh ich meine naja mehr oder weniger... aber dir ist dieses verdammte Dorf ja wichtiger als dein eigenes! Chill einfach mal, es ist ja ganz cool darauf zu achten... auf Mitmenschen und so was, aber kümmer dich auch ma' um dich!'' Jetzt hat er's gesagt. Eeeendlich, das was er die ganzen 10 Minuten die sie sich 'schon' kennen gedacht hat. Halleluja!

"Wenn du hier arbeiten willst, solltest du lernen selbst wieder auf die Beine zu kommen." Unschlüssig, ob es die richtige Entscheidung war, reichte sie ihm ihre Hand. Sein Kommentar zu ihrer Persönlichkeit überhörte sie ganz dreist. "Freut mich, wenn du das so siehst. Ja, da liegst du richtig." Das Dorf ist das Einzige, was mir von Vater noch geblieben ist... "Tut mir Leid, wenn ich dir das so sagen muss, aber es gibt Menschen, die keine Zeit zum chillen haben. Ich kümmere mich gerne um die Sicherheit des Dorfes, als Wächter ist das eine Grundvoraussetzung." Vielleicht hatte er Recht damit, dass sie ein klein wenig...oder auch etwas mehr verklemmt war, aber sei es drum. Immerhin war die Sicherheit das höchste Gebot. Es war schlimm genug, dass sie und ihr Bruder ihre Eltern verloren hatten. Bei dem Gedanken daran umklammerte die Blonde ganz fest den Griff ihres Schwertes.

''Echt schlimm mit dir.'' Warum? Mein Gott verdammter! Was muss passiert sein das diese wunderschöne Mädchen so verklemmt war? ''Ich sag ja nicht dass es einen weiter bringt nur zu chillen, mein Gott. Du verdrehst echt jedem die Wörter im Mund!'' ... oder den Kopf... *hust* Immer dies Mädchen! dachte er genervt. Er verdrehte die Augen. ''Also Madame, da wir die wunderbare, und wichtigste Sache des Lebens, nämlich die Arbeit, geklärt haben, darf ich dich auf einen Kaffee einladen? Oder ist Madame zu beschäftigt?'', witzelte er was er aber auch nicht böse meinte. ''Ein Drink, und dann kannst mich für immer aus deinem Leben - na, ja. So weit es halt möglich ist - aus deinem Leben verbannen. Deal?'' Er grinste sie an. Brod schielte zu Kiel hinüber, der darf jetzt auch mal gehen...