Der Wachposten

  • Manche Leute betraten die Stadt um sich ein neues Heim zu suchen, andere waren noch zwiegespalten was sie nun tun sollten. Niemand schien sich groß darum zu kümmern was sie Trampoli für Umstände bereiteten, sie waren alle nur heilfroh noch am Leben zu sein.
    Forté kannte niemanden von diesen Menschen. Einige von ihnen waren ja von Zeit zu Zeit in Trampoli zu Urlaub gewesen.
    Gerade noch schien es, als wäre ihre Anwesenheit hier doch überflüssig, da bemerkte sie einen grünhaarigen jungen Mann der ihr zu wunk. Gleichgültig zuckte sie mit den Schultern, ob sie nun hier rumstehen würde oder sich ein wenig um die Fremden kümmerte machte wohl keinen großen Unterschied. Kurzerhand entschlossen trat sie zu ihm. „Hallo, kann ich helfen?“, fragte sie sofort. Kein langes, unsinniges Gelaber. Das war nicht ihr Ding. Forté zog es vor den Tag schnell hinter sich zu bringen um den Abend wieder nur für sich haben zu können. „Die Wunden sehen nicht gut aus, wenn sie der Straße bis in die Stadt folgen und sich ab dann rechts halten gelangen sie zur Klinik, gleich neben der Kirche.“, empfahl die blonde Kriegerin als sie seine Verletzungen bemerkte.

  • Carlos hing immernocherledigt an seinem Torrahmen, als die Soldatin mit den langen blonden Haaren auf ihn zukam. Als sie ihn ansprach zog er kurz die Augenbrauen zusammen. "Ich habe keine Ahnung, ich weiß noch nicht wirklich wo ich hier bin und wo ich hinsoll" gluckste er zur Antwort und hob die Schultern. Er sah sich wieder kurz um. Als ein junger Krieger an ihnen vorbeilief, schob er ihm Lilyen zu. Er wusste beim besten Willen nicht, was er mit ihr machen sollte und es sollte sich, seiner Meinung nach, jemand um sie kümmern, der nicht er war. Bei einem unverletzten war sie mit Sicherheit besser aufgehoben. Bei der Wegbeschreibung der Frau sah er kurz zu ihr. Naja motiviert scheint sie ja nicht zu sein. Als wäre es anstrengend mit mir zu reden. Seine Laune sank noch ein Stück, als er einen Schnipsel einer Unterhaltung mitbekam, die offensichtlich nicht an einen wie ihn gerichtet war. "Hey Selphy, sag bloß du willst die Leute hier auch wieder vertreiben? Wird auch mal Zeit, dass jemand meine Meinung teilt..." Er zog die Augenbrauen weiter nach unten und stieß sich ein Stück von dem Torrahmen ab. Das erklärte womöglich ihre etwas lustlose Wegbeschreibung. "Tut mir leid das ich störe. Vermutlich sieht das ganze Dorf uns als ungebetene Gäste, hm?" fragte er missmutig und schleppte sich ein paar Schritte weiter. Es war ihm momentan ziemlich egal, was sie wirklich dachte. Er fühlte sich mies und das war das Einzige, was bei ihm gerade ankam.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • Selphy hatte schon vollkommen der Mut beziehungsweise das Interesse verlassen und sie fragte sich, wieso sie eigentlich hierhergekommen war. Sie hatte ja nicht einmal daran gedacht etwas zum Schreiben mitzunehmen! Wie wollte sie also so Aufzeichnungen machen zu dem, was die Leute zu ihr sagen wollten? Sie war wirklich mieserabel vorbereitet!
    Gerade fiel ihr ein, wie verlockend doch ihr Buch daheim eigentlich war, da gesellte sich auf einmal Dylas zu ihr. Bevor sie ihn mit einem freundlichen Lächeln begrüßen konnte, schlich sich kurz ein Ausdruck von Verwirrung und Unglauben auf ihr Gesicht. Von allen Leuten, die vielleicht mit ihr reden würden... Dylas war ganz sicher nicht auf dieser Liste! Es war nicht so, dass sie ihn nicht mochte, nein das konnte sie wirklich nicht sagen. Sie hatten nur eben nciht ungeheuer viel miteinander zu tun. Selphy war eine Eigenbrötlerin, verkroch sich am liebsten den ganzen Tag im Runenarchiv und schnupperte die Luft von alten Papier und Dylas...nun er war auch nicht wirklich als offener Mensch bekannt. Wem wunderte es da also, dass die Beiden nicht gerade die dicksten Freunde waren?
    "Vertreiben?", wiederholte sie Dylas Worte. Eine Augenbraue hob sie skeptsich nach oben. Sah sie wirklich so aus, als wäre ihr das gerade im Sinn gewesen? Nun, bis jetzt hatte sie tatsächlich noch keinen dieser Menschen willkommen geheißen, aber was hieß das schon... Sie war noch nie so eine herzliche Person gewesen.
    "Ich muss dich wohl enttäuschen, Dylas. Eigentlich wollte ich mit einem dieser Bewohner reden und ein bisschen etwas über ihr Dorf und den Angriff erfahren." Allein bei dem Gedanken glänzten ihre Augen vor Freude und die Neugierde packte sie wieder, die sie erst vor kurzem so rasant verlassen hatte.
    "Sag bloß du interessierst dich gar nicht dafür?" Das raf bei Selphy auf Unverständnis. "Danach kann man sie ja noch loswerden, oder?", meinte sie lächelnd.

  • Es kam selten vor, dass Dylas sich jemandem annäherte, geschweige denn mit jemandem zu sprechen. Vor allem jetzt, da er - hofft er zumindest - alleine am Strand in Abgeschiedenheit lebt. Er hofft insofern darauf, da es laut Brief heißt, er solle doch bitte zwei Besucher bei sich aufnehmen. Sowas würde er selbstredend nur über seine Leiche zulassen. Was Selphy anging, sie war nie zu sehen. Gut, er auch nicht wirklich. Ein Wunder also, dass sie sich überhaupt kannten... Wenn auch nur flüchtig. Es war nicht zu übersehen, dass die Blonde seine Frage nicht verstand. Hatte er sich undeutlich ausgedrückt? Widerte er sie an? Wäre ja auch nicht das erste Mal, dass ihm sowas aufgrund seiner äußeren Erscheinung passierte. "Reden? Was für eine Zeitverschwendung... Wenn du wissen willst, was hier abgeht, kann ich dir gerne Bericht erstatten." Allerdings nicht hier, sonst verliere ich nur noch mehr schlechte Wörter über dieses Ungeziefer... Seinen Gedanken ließ er Taten folgen und schob sie ein wenig abseits vom 'Tatort' weg, um ihren Wissensdurst zu stillen. "Mir wurde das eher unfreiwillig mitgeteilt, daher weiß ich bescheid." fuhr er fort und betrachtete die Umgebung ein wenig. Es wirkte so friedlich, ja fast schon eklig. Wie lange das wohl so bleiben wird? Diese Frage stellte er in Bezug auf das Unheil, welches über Trampoli schwebte - Astor. "Bist du sicher, dass du das wissen willst? Es könnte dein Leben verändern. Ach was rede ich. Das wird es, egal ob ich es dir erzähle oder nicht... Aber so stirbst du wenigstens nicht unwissend." Dylas fragte sich, wie Astor wohl aussah. Verstümmelt von seiner Familie und ausgesetzt, um seine Rache zu finden? Vielleicht war er auch nur behindert und wusste nicht recht, was er tat. "Danach könnte es jedenfalls schon zu spät sein, sie loszuwerden. Wir sollten am besten keine Zeit vergeuden!"

  • Verständnislos blickte Selphy Dylas an. Hatte...hatte er da gerade tatsächlich Zeitverschwedung gesagt? Nun, wenn die Bewohner Alvarnas nicht gerade alle ihre Zunge bei diesem schrecklichen Vorfall verloren hatten, dann wusste Selphy beim besten Willen nicht, was genau bei einem Gespräch denn Zeitverschwendung wäre. Aber nicht jeder wusste ein gutes Pläuschen schätzen. Vor allem Dylas schätzte sie so ein, dass er wahrscheinlich gerade das Nötigste sprach. Trotzdem konnte sie nicht anders als ihn weiterhin verwundert anzublicken. "Du willst mir etwas erzählen? Aber denkst du nicht, dass die es mir besser erz..." Weiter kam sie schon nicht mehr, da zog er sie mit sich fort von dem Platz wo sie gerade noch untätig herumstand und überlegte heimzugehen. Ach, wenn sie es nur getan hätte! "Hey!", rief sie entrüstet aus. Sie einfach so ohne Vorwarnung anzugreifen und mitzuziehen. Hatte er denn gar keine Manieren.
    Sie verschränkte die Arme und starrte ihn etwas sauertöpfisch an. Er musste jetzt eine verdammt gute Geschichte haben, damit sie ihm diese Ruppigkeit verzieh. Ansonsten würde sie so bald nicht wieder mit ihm sprechen.
    "Unfreiwillig? Also ich wäre begeistert, wenn man mir mal etwas erzählen würde.", erwiderte sie und hatte dabei noch immer eine ernste Miene.
    "Was redest du denn da für einen Blödsinn? Wie kann das, was du weißt mein Leben verändern?" Langsam wurde sie ungeduldig. Diese kryptischen Bemerkungen gingen ihr ganz schön auf den Zeiger. Am liebsten würde sie ja gehen und Dylas jemand anderen vollschwafeln lassen, aber er hatte sie in seinem Bann. Auch wenn sie dagegen ankämpfte, konnte man die unverhohlene Neugierde auf ihrem Gesicht erkennen. Sie brannte richtig darauf, dass der junge Mann nun mit der Sprache rausrückte.
    "Also, wieso sollen wir sie denn jetzt schon loswerden? Was ist es denn, was du weißt?"

  • ~
    Die Kletterpflanzen, die es geschafft haben, sich in der kurzen Zeit an den kühlen Steinen der Mauer entlangzuklettern, gaben ihr etwas Schönes. Die Schönheit kam Kross so absurd vor, wenn er daran dachte, dass diese Mauer ihm das Gefühl gab wie in einem Käfig zu leben. Ob dieser Käfig nun hübsch oder hässlich anzusehen war, konnte nichts daran ändern, dass er sich in seiner Freiheit beraubt fühlte. Ihm war klar, dass die Mauer zur Sicherheit diente, aber aus seiner Sicht wäre keine Mauer nötig, denn ihm hatte noch nie ein 'Monster' aus freien Stücken etwas getan - im Gegensatz zu den Monstern die sich innerhalb des goldenen Käfigs befanden.
    Als er so die Steinwand entlang ging, kam er irgendwann an einen Punkt an dem er die Menschenstimmen nicht mehr ausblenden konnte. Sie waren in seiner Nähe, er konnte sie hören und sehen, sie ihn bestimmt auch. Er würde keinen Schritt weiter gehen. Leise ließ er sich nieder und starrte an die Wand gelehnt zum Himmel hinauf. Seine Finger suchten gleichzeitig in seiner Tasche nach Stift um Papier. Er zog ein kleines Heftchen mit Ledereinband heraus und einen feinen Bleistift. Sein Blick senkte sich und ruhte auf den leeren Seiten des Buches. Er schrieb seine Gedanken auf. Das tat er oft, manchmal in Versen, aber er hielt sich für keinen talentierten Dichter. Auf diese Weise verarbeitete er alles um sich herum. Das tat er auch schon seit er ein Kind war. In seiner alten Heimat hatte er ganze Kisten voll mit Büchlein und Heften die alle vollgeschrieben, gezeichnet und gedichtet waren. Leider ging alles verloren und damit auch ein Teil von ihm, so fühle er sich zumindest. Wahrscheinlich war das auch einer der Gründe für seine Stummheit. Kross seufzte bedrückt.

  • So böse wie Selphy ihn ansah, tat Dylas es ihr gleich. Sie machte den Eindruck als fühle sie sich ungerecht behandelt. Generell wirkte sie ziemlich schnöselig, also schlich sich langsam der Gedanke in seinen Kopf, ob er sich die Geschichte sparen und sie dumm sterben lassen sollte. Es wäre wahrscheinlich das beste für sie. Lieber schnell und unwissend sterben als dem Tod lange entgegenzusehen, ohne etwas dagegen tun zu können. Dylas schätzte die Blonde nicht gerade kämpferisch ein, daher war ihre Lage hoffnungslos. "Nicht alles, was man im Leben erfährt ist ein Heidenspaß... Auch wenn das was sich hier momentan abspielt, für dich noch so aufregend sein mag." erwiderte er ihre paradoxen Aussagen. Naiv musste man schon sein, um sich so etwas anhören zu wollen... Aber allzu viel konnte man schließlich nicht verlangen, wo sie doch keinen Dunst hatte. "Hör mir gut zu. Was glaubst du, warum die hier gelandet sind? So schwer verwundet und fast am sterben? Das war kein Zufall. Sie wurden..." Dylas stoppte kurz seine Geschichte und blieb still. Er nutzte den Moment der Ruhe um Selphy einen Schock zu versetzen. "...gejagt!!" Und als ob das nicht reichen würde, um ihr die Lust an der Geschichte vergehen zu lassen, fuhr der Silberhaarige weiter fort. "Von jemandem, der immer noch irgendwo sein Unwesen treibt... Kannst du dir jetzt denken, warum wir diese Viren loswerden müssen?" Das Einzige was Dylas jetzt noch hoffte war, dass ihre Naivität ein jähes Ende fand und sie aus ihrer Actionlust herauskam. Denn das war das letzte, was Trampoli brauchte. Einen neugierigen Fatzken, der eine Naturkatastrophe abfotografiert nur um sagen zu können 'Ich war dabei!' In diesem Fall dürfte die Betonung auf 'war' liegen... Eigentlich war es eine dumme Idee, ihr davon zu erzählen. Das sorgt doch nur unnötig für Aufruhr in Trampoli. Ich muss das selbst in die Hand nehmen, schließlich ist dieses Dorf und meine Mundharmonika alles, was mir geblieben ist! Und er ließ seinen Gedanken Taten folgen, Selphy war ohnehin schon in ihrer eigenen Welt verloren vor Aufregung. Es blieb ihm also nur eines übrig, handeln und beseitigen. Wo sollte er am besten anfangen? Er wusste sofort was zu tun war. Auf zur Klinik, da sind sicher schon ein paar schwache Opfer die ich in die Mangel nehmen kann!
    Dylas verlässt den Wachposten in Richtung Klinik~

  • « Taverne.


    Tori verschlug es zum Wachposten. Von all den Plätzen der neuen Stadt ausgerechnet der Wachtposten? Nun.. immerhin war das auch eines der wenigen Plätze (ließen sich an einer Hand abzäühlen), die das Mädchen mittlerweile schon kannte. Alleine wollte sie auch nicht auf Erkundungstour oder dergleichen gehen, im Moment jedenfalls noch nicht.
    Tori überraschte es, wie viele Leute hier noch bzw. wieder rumstanden. Gab es an der ollen Mauer irgendetwas besonderes? Mal abgesehen, dass sie hier kurz vor der Schwelle der Gefahren standen, aber auch kurz vor dem einzigen Ausgang der Stadt. (Wobei Tori sich bei letzterem nicht so ganz sicher war, immerhin kannte sie Trampoli ja noch kaum). Die massive Mauer ängstigte das Mädchen mehr, als das es ihr ein Gefühl von Sicherheit gab, am liebsten wäre sie wieder umgedreht, aber am Ende guckten die Leute noch blöd, was sollte sie dann nur machen? Am liebsten wäre sie wieder umgedreht oder hätte zumindest ihr Gesicht hinter den langen Haaren verborgen, allerdings waren diese ja mittlerweile kurz, vielen Dank an dieser Stelle nochmal an das Feuer.
    Grübelnd ging Tori an der Mauer entlang. Obwohl diese erst errichtet wurde, sprossen schon diverse Pflanzen, meist Unkraut aus den Steinritzen. Da sie so nicht auf den Weg achtete, wäre sie beinahe über einen Mann gestolpert, der an der Mauer angelehnt am Boden saß und ein Büchlein.. zeichnete, schrieb, wie auch immer, Tori konnte es nicht ganz erkennen. "V-V-Verzeihung!", stotterte sie verlegen, "I-Ich wollte-," »Sie nicht stören.«, Nun, den Satz brachte das Mädchen nicht ganz zu Ende, die Worte blieben ihr aufgrund des düsteren Aussehens ihres Gegenübers im Halse stecken. Lange schwarze Haare verdeckten Teile seines Gesichts, er war muskulös und trug.. kuriose Klamotten. Tori merkte, wie sie anfing zu gucken und sah deshalb schnell weg. (Der Boden kann wirklich sehr faszinierend sein!). "E-Entschuldgen Sie.. bitte.", beendete sie ihren Satz mit piepsiger Stimme.

  • So vertieft war Kross selten in seine eigene Gedanken. Er schrieb und schrieb und plötzlich riss ihn Etwas schmerzhaft aus seiner eigenen Welt. Verwirrt fiel sein Blick auf Tori die zu Boden lag. Er musterte die kurz und abwertend. Nichts Besonderes. Kross konnte nichtmal einschätzen ob sie ein Neuling war oder nicht, aber der Fakt, dass sie so verloren an der Mauer herumirrte, ließ ihn dazu tendieren, dass sie wohl erst vor kurzem hier eingetroffen war. Sie stammelte wie ein kleines, schüchternes Kind. Kross war ebenso verunsichert wie sie, hatte aber gelernt, dass alles zu verstecken um eben nicht so wie Tori den stammelnden Idioten abzugeben. Wenigstens gab sie ihm nicht die Schuld dafür, dass sie gefallen war - das hatte Kross auch schon erleben dürfen. "Du kannst nichts für deine Blindheit.", sagte er, kurz nach dem er den Blick von ihr abgewannt hatte. Kross liebte es Leute einfach mit philosophischen Müll zu vertreiben. Die Meisten fühlten sich dann geistig unterlegen und wurden gleich nonverbal, aber bei Tori bestandt wohl keine allzu große Gefahr.

  • Seine Reaktion verwirrte Tori - oder sagen wir besser, seine nicht vorhande Reaktion. Egal wer er war, er schien weder genervt, noch verärgert, noch überrascht, noch.. sonst irgendwas. Nun, immerhin sah er auch nicht feindlich drein, wobei sie in diesem Fall nicht sagen konnte, ob das wirklich etwas aussagte. Wohl eher nicht. Kross musterte sie nur kurz, teilnahmlos, ehe er sich wieder abwandte und eine Weisheit zum besten gab. Tori lehnte sich ebenfalls an die Mauer, nicht bedenkend, dass dieser Mann wohl alles andere als Gesellschaft suchte. "Dabei trage ich sogar noch eine Brille.", erwiderte sie bereits viel ruhiger auf seine Aussage und nahm das Gestell in die Hand. Er meinte sicherlich etwas ganz anderes, aber auf Philosophien und diverse Weltanschauungen, nein damit wollte sie sich jetzt wirklich nicht befassen.

  • Kross nahm an das sie sich jetzt verziehen würde, aber weit gefehlt! Sie blieb und sie lehnte sich auch noch an seine Mauer. Nicht mal ein Meter trennte ihn von dem fremden Mädchen. Das beunruhigte ihn dann doch ziemlich. Genau genommen brach er wieder in eine innere Panikattacke aus weil er keinen Grund für sie sah hier zu bleiben. Hatte sie plötzlich ihre Angst abgelegt? Was sollte das? Kross senkte die Kopf etwas tiefer und beugte sich etwas vor. Sein Vorhang aus Haaren gab ihn für kurze Zeit das Gefühl allein und sicher zu sein. Natürlich hielt das nur so lange bis sie Etwas sagte und das war nur einen Moment später der Fall.
    Kross seufzte. Panik schwang in Melancholie um. Er lehnte sich zurück an die Mauer. "Deine Brille bringt dir gar nichts, wenn dein inneres Auge nichts sieht.", murrte er. So viel hatte er seit Wochen nicht gesagt. Er fühlte sich unbehaglich. 'Warum geht sie nicht einfach wie alle anderen?', fragte er sich immer und immer wieder selbst und kam zu keinem relevanten Ergebnis. Er blickte nocheinmal verstohlen zu ihr. Kurze Haare, Brille, kindlich und irgendwie bekannt. Er wusste nur nicht woher...

  • Tori setzte ihre Brille wieder auf und schielte zu dem Fremden rüber.
    Du meine Güte. Woher nahm sie sich überhaupt die Erlaubnis sich so aufzudrängen? Irgendwie war er ihr doch nicht so ganz geheuer oder sagen wir.. sie konnte hin einfach überhaupt nicht einschätzen. Am liebsten würde sie.. »Nicht wegrücken Tori, jetzt sei nicht auch noch unhöflich!« Meine Güte, er sprach wie ein Dichter in all seiner Philosophie. Nein, nein, dieser Tiefgründigkeit konnte sie einfach nur mit blanker Nüchternheit entgegentreten. "A-Also..", begann das Mädchen daher zögerlich, "I-Ich finde doch, dass mir diese Brille so einiges bringt! Anders.. also, anders könnte ich ja nichtmal.. ich.. weiß nicht.." Der Satz endete in einer Nuschelei, Tori wusste nichtmal genau was sie alles können würde, selbst ohne Brille, allzufiel war es jedenfalls nicht, (v. a. wenn man bedenkt, dass sie einfach die Sehstärke ihrer Spielerin bekommen hat, damit diese sich das leichter veranschaulichen kann), sie sah halt alles nur verdammt unscharf. War vielleicht auch manchmal besser so. Na, obwohl.. dadurch stieg nur die Tollpatchigkeitsrate. Oder?

  • Das Mädchen stammelte eine Antwort. War er wirklich so einschüchtern, dass sie kaum ein gerades Wort herausbekam? Natürlich war es auch seine Absicht, gerade um sich Labertaschen wie dieses Mädchen vom Hals zu schaffen. Er war sich dennoch nicht ganz sicher, ob es ihm so ein großer Vorteil war. Sein Innerstes sträubte sich dagegen ihr noch etwas zu entgegnen, aber trotzdem tat er es. "Ist es... nicht besser, nichts von allem hier sehen zu müssen? Ich wäre froh drum."
    Er setzte den Stift, welchen er immer noch in der Hand hielt, erneut auf das Papier und schlieb eben diesen Gedanken nochmal auf, ehe das Büchelchen wepackte. Wenn Tori nicht gehen würde, dann ging eben er. Langsam erhob er sich und ging ohne ein weiteres Wort den Weg entlang aus dessen Richtung Tori kam.
    ~

  • Oha, ein schwieriger Fall. Woher kam nur diese depressive Art? In seinen Ohren gab sie wohl nur lauter einfältiges Zeug zur Antwort, (was ja auch stimmte). Nach was suchte er? Einem besseren Leben, einem schöneren Ort? Sah er die Welt von grundauf verdorben an? Meine Güte, nein damit wollte sie sich nicht befassen, für Tori galt es eher, den Alltag unbeschädigt zu überstehen, wenn nicht gar in so gut wie möglich zu meistern. Für tiefgründige Aspekte hatte sie weder Zeit noch Nerven, man konnte auch alles runterziehen, alles schwarz sehen, aber offenkundig kam dann sowas bei raus. Oder gab er sich nur so? Tori war kurz davor, ihm ihre Brille hinzuhalten, dann würde er nämlich wirklich nichts mehr sehen, aber da stand er auch schon auf und ging ohne ein Wort. Auch gut. Nein, eigentlich nicht gut, jetzt hatte sie ihn vergrault, war sie dazu überhaupt berechtigt gewesen? Wohl nicht, aber nun war es auch schon zu spät. Am besten wäre es, die Situation von eben gleich zu vergessen, aber es spukte ihr doch im Kopf herum, wie blöd. Betrübt zog sie die Beine an und beobachtete einen Vogel, der nach Würmern pickte.

  • ~Raven erwacht am Wachposten~


    Verwirrt schlug das Mädchen die Augen auf.
    Wo waren alle flüchtlinge hin?
    Wie lange hatte sie hier in der Ecke gelegen ohne bemerkt zu werden?
    Ging es dem rosahaarigen Mädchen gut?
    Stöhnend richtete sie sich auf und schleppte sich und ihr Schwert nach draußen an die frische Luft, wo reges Treiben herrschte.
    Ihren Knochen nach, musste sie mehrere Tage so dagelegen haben.
    Schon eine Schande dass sie niemand vermisst hatte... noch nicht einmal Tori...
    Wo sie jetzt wohl war?
    Schlurfend setzte sie ihren Weg entlang der Backsteinmauer fort, als ihr ein blondes Mädchen mit kurzen Haaren in den Blick viel.
    Moment mal, das war ja Tori!
    Ravens Mundwinkel zogen sich bei ihrem Anblick kaum merklich nach oben.
    "Hi", murmelte die Rothaarige, als sie schon einen breiten Schatten über das Mädchen warf. Irgendwas war verändert an ihr...
    "Neue Frisur?", fragte Raven leise, beugte sich zu ihr hinunter und berührte vorsichtig eine Strähne von Toris blonder, ehemals langer Mähne.


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    Post von Seaice:


    Tori war immer noch gleichzeitig verwirrt wie verängstigt von Kross' Auftreten.
    Wie konnte man nur so abweisend sein? Hatte sie sich zu sehr aufgedrängt?
    Die Tiefgründigkeit seiner Worte waren zu verstehen, aber sie wollte sie nicht verstehen, sie nicht hören. Sowas zog einen nur runter - offensichtlich, da war er ja das beste Beispiel. Und nun? Was sollte sie tun? Am besten zur Taverne zurückgehen und sich schlafen legen, die Sonne ging auch schon unter.
    Was Raven wohl machte? Oder Iris? Oder ihr Bruder? Hatte der überhaupt die Flucht gut überstanden?
    Tori sorgte sich um die wenigen Menschen, die ihr wichtig waren oder sagen wir, die sie überhaupt kannte. Eine Sorge konnte sie allerdings streichen, als sich eine rothaarige Mähne in ihr Sichtfeld stahl.
    Tori's Gesicht heiterte sich auf, Gott sei Dank, immerhin war ihr nichts weiter passiert!
    "Raven!", begrüßte sie diese erfreut und stockte kurz, als diese näher ran kam. "Ah.. j-ja, leider.", erwiderte sie verlegen. Kurze Haare waren so burschikos, wie unschicklich! "Das.. Das Feuer, also.. da blieb nicht mehr so viel übrig, deswegen hab ich sie... uuuh."
    Ihre Antwort fiel ein wenig gequält aus, selbst wenn ihre Haare meistens ein graus gewesen waren (deswegen die Zöpfe), so konnte man sich doch gut dahinter verstecken.. oder so ähnlich, zur Trennung war sie jedenfalls nicht wirklich bereit gewesen.
    "I-Ist bei dir alles gut soweit?!", meinte sie dann bestürzt. Kurz vor der Ankunft hatte sie die Rothaarige absolut aus den Augen verloren, sie konnte sich nichtmal wirklich erinnern, wie sie heil zur Taverne gekommen war. Danach wurde sie von Iris aufgegabelt.. die ihr den Polisee gezeigt und ihr ein Bad sowie neue Klamotten (Feuer und so) spendiert hatte. (Nicht ganz spendiert, sie war ein rechtschaffendes Mädchen und würde ihre Schulden schon noch begleichen!) "Geht es dir gut? Hast du Hunger? Hast du den Polisee schon gesehen? Der ist wunderschön!", brabbelte sie, wurde dann rot (was man hoffentlich der untergehenden Sonne zuschreiben konnte.. wobei, Raven warf eh noch einen Schatten auf sie) und verstummte schließlich verlegen.


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    Post von Florena:


    Tori freute sich anscheinend sie zu sehen, denn ihre Miene wechselte von trüb-nachdenklich zu klar- erleichtert, als sie Raven erblickte. Das erwähnen von Toris Frisur war wohl ein sehr großes Fettnäpfchen, was die Rothaarige erwischt hatte. Sie räusperte sich weil ihr die Situation sehr unangenehm war. Normalerweise hätte sie gar nichts zu ihrem Gegenüber gesagt, doch Tori wirkte so verwirrt, dass sie irgendetwas erwidern musste.
    „Es gefällt mir…“, meinte sie leise und setzte ein schwaches lächeln auf. „Du wirkst damit nicht mehr ganz so scheu, eher frech“
    Sie nickte nur auf ihre Frage, ob es ihr gut ginge. Sie spürte ihre Knochen vom liegen auf dem unbequemen Boden zwar immer noch, jedoch musste man Andere ja nicht gleich mit jedem Wehwehchen belasten, oder?
    „Kein Hunger, alles gut…“, Raven verspürte wirklich nicht den geringsten Anflug von Hunger, auch wenn sie wusste, dass sie bald etwas essen musste um nicht umzukippen. Jedoch interessierte sie jetzt ihre neue Umgebung und Tori erst einmal mehr, als Nahrung. „Polisee?“
    Dieser Ort hörte sich so an, als könnte er Raven gefallen… sehr schön und vor allem ruhig. Auch wenn sie Wasser als Halbphönix nicht besonders mochte…
    „Nein, ich war hier noch nirgends, vielleicht führst du mich etwas herum?“


    (Kaddo hatte Probleme mit dem Posten, daher schreib ich ihren Post hier rein ;) Außerdem interessiert das eh niemanden xDD)

  • Platzhalter.


    Edit.
    Ganz ehrlich sowas fühlt sich strange an.
    Der Post sowie Flo's Nachfolgepost sowie mein Nachfolgepost nach Mona's Nachfolgepost liegen schon vor. Letztere sind vorhanden.. der auch, nur im Moment nicht zugreifbar *hust*
    Wird also nachgetragen ;O


    Editd2:
    so, abern u:


    "Oh..", erwiderte sie leise, während sich eine rote Färbung in
    ihrem Gesicht abzeichnete, "D-D-Danke." Eher frech? Aber ist es
    gut, mich so zu zeigen, obwohl ich eigentlich nicht so bin?
    Tori verfiel wiederi ns Grübeln, bis Raven anfing mit ihrer
    ruhigen, angenehmen Stimme zu sprechen. (ich stell mir Raven's
    Stimme voll tollo vor *__*) "Rum.. rumführen? Ah, aber ich kenn
    mich selbst noch gar nicht so gut aus! Iris hat mir gestern ein
    paar Orte gezeigt.." Sie zählte an den Fingern ab. "Erst kurz den
    Polisee, dann sind wir mich waschen gegangen und dann ins
    Warenhaus, weil.. naja mein Kleid hat die Flucht wohl nicht so
    gut überstanden. Und in der Taverne bin ich vorübergehend
    untergebracht, auch wenn es da.. naja, es ist oft recht laut,
    glaube
    ich, aber zumindest sicher.. hoffe ich. Ah.. wo.. wo wohnst du
    denn, hast du schon eine Unterkunft? Und.. also, ich finde
    bestimmt hin, aber meinst du nicht, dass es schon zu dunkel ist?
    Vie-
    Vielleicht.. also, s-sind Monster n-nicht eher nachtaktiv?" (Omg
    ich finds grad voll blöd, dass die Sonne schon untergeht, aber
    ich hab das schon beim verlassen der taverne erwähnt und
    kann das jetz nich einfach umschmeißen, den Satz kannst du
    übrigens streichen, wenn du für mich onlien stellst xDD) Obwohl..
    die Rothaarige sah bestimmt besser im Dunkeln als sie, Tori
    war immerhin nicht nur Brillenträgerin, sondern auch ein Mensch.
    Zusätzlich machte das Mädchen sich Sorgen um Raven, selbst wenn
    diese um einiges größer wie stärker war. (so kurz
    telefoniert und weitergepostet, ich halt dich jetz voll au f den
    laufenden hier mwahahaha). Sie war hübsch, schlank, athletisch,
    sah aber momentan eher fertig aus. "Also.. ahm.. auch wenn
    du.. keinen Hunger hast, ich könnte schon etwas vertragen.",
    flunkerte sie ein wenig.. obwohl, etwas zu Essen schadete
    eigentilch nie (vielleicht war Tori auch deswegen einafch
    etwas..ah,
    lassen wir das!) "Außerdem wird es langsam kalt.. o-oder frierst
    du nicht?"

  • Plötzlich wurde es hier laut und Kiel riss es wortwörtlich aus dem Schlaf, was war hier los? Als er genauer hinsah bemerkte erdas es hier viel mehr Leute als sonst gab oder wie auch immer. Etwas genervt erhob er sich, ging zu Forté und fragte" Schwester, was ist hier los? " Dabei gähnte er und sah sich um, er war genervt und hatte keine Lust auf Lärm. Außerdem wusste er das sich die ein oder Anderen Leute in Trampoli sicherlich um den Lärm beschwerrt hatten oder was die ganzen fremden Leute hier machten. Es war alles extrem verwirrend für den Blondschopf und er wartete auf die Antwort seiner Schwester, die beschäftigt schien, aber ihm war es recht egal und außerdem hätte er gleich etwas zu tun..... Wie seine Schwester herumkommandieren konnte, das nervte etwas, aber es war ihm doch recht egal und er sah es als Training an. Was ist hier wohl los? Ist was passiert? Dann hab ichs verschlafen, aber auch egal.... Forté erklärt es mir bestimmt!

  • Situation gerettet, dachte sich Raven als Tori sich für das Kompliment bedankte. Jedoch war sie sich der ganzen Sache nicht so sicher, da sie 1. nicht so viel Erfahrungen mit geretteten Fettnäpfchen hatte und 2. Tori immer noch leicht eingeschüchtert wirkte.
    Wobei sie das ja eigentlich fast immer war, also musste sie sich hoffentlich keine Sorgen mehr darum machen, sie irgendwie verärgert, oder beleidigt zu haben.
    Iris…
    Wer war denn Iris?
    Bestimmt jemand, den Tori hier kennengelernt hatte.
    Man sie hatte wirklich lange geschlafen…
    Die Rothaarige hörte der Blonden aufmerksam zu.
    „In der Taverne…“, wiederholte sie Toris Worte nachdenklich. „Ich werde mich wohl nach einer Schmiede umschauen“
    Raven konnte sich gar nicht vorstellen, irgendwo anders zu wohnen, als in einer warmen, kuscheligen, nach geschmolzenen Metallen riechenden und lärmenden Schmiede!
    In einer Taverne wäre es ihr viel zu Menschenbeladen.
    „Dort gibt es Monster? Mpfh…“, Raven wollte nicht schon wieder Monster begegnen. Diese im Wald reichten jetzt erst einmal für eine Weile… Vorher musste sie unbedingt lernen mit ihrem Schwert besser umzugehen, ein paar Verteidigungstechniken lernen und auch lernen Monster kampfunfähig zu machen, jedoch nicht zu töten! „… dann gehen wir lieber etwas essen“
    Sie stand auf und half dem Mädchen danach hoch.
    „Nein, ich friere eigentlich fast nie. Mein inneres Feuer wärmt mich, weißt du…?“, sie schaute Tori nicht an, als sie dies sagte und sie lief etwas voran, als die Beiden sich in Richtung der Stadtmitte aufmachten.

  • ".. Schmiede...", wiederholte Tori beinahe erfürchtig. Ehrlich
    gesagt hatte sie eine Schmiede noch nie betreten, dabei war sie
    jetzt sogar schon eine junge Frau. Als Kind wurde es
    ihr verboten, weil die Waffen gefährlich waren.. und danach
    zeigte sich sowieso iher ängstliche Ader, weswegen sie sich dem
    Gebäude immer ferngehalten hatte - egal ob jetzt
    Alverna oder Trampoli. Schmiede.. das klang nach Feuer und Feuer
    war erfahrungsgemäß gefährlich. Tori begann eine gewisse
    Abneigung gegen dieses hitzige Element zu
    entwickeln. (Allerdings war ihr selbst jetzt noch nicht klar,
    dass Raven ein Halbphönix ist. Das Mädchen hielt die Rothaarige
    noch immer für eine Elfe.)
    Raven zog Tori hoch, noch ehe diese ein weiteres Wort sagen
    konnte. "Dein inneres Feuer..?", erkundigte das Blondchen sich,
    während sie Raven hinterherstolperte. "Wie
    meinst du das? Ah, Essen gibt es glaube ich nur in der Taverne
    und im Gasthof.."
    Die Stimmen am Wachturm verklangen allmählich, während sich die
    beiden Frauen auf der Suche nach etwas Essbarem aufmachten.



    (verzeiht ihr mir meine Formatierung?)

  • ~ Sakura, Sharron und Chris kamen an


    Sakuras Knöchel schmerzten und siebwar noch immer total durch den Wind und hatte keine Ahnung wieso sue hier waren. Nebenbei hatte sie mitbekommen, dass Chris' Jacke über ihren Schultern ruhte. "Danke.. Das ist lieb von dir.." , antwortete sie etwas verspätet.Wieso hänge ich immernoch Zavier hinterher obwohl er nichts und zum Beispiel Chris alles für mich tut?! Sakura entfuhr ein histerisches Kichern. Sie drehte durch. Der Gedanke war nicht mal so absurd aber da sich Sakura im völligen Ausnahmezustand befand konnte sich nicht richtig den durchblick zwischen ihren Gedanken und dem realen Leben behalten. Sie drehte sich einmal um die eigene Achsse, sozusagen um sicherzustellen, dass sie noch vollzählig, zud dritt, waren. Man durfte sich nicht ernstnehmen. Vor noch nicht allzu langer Zeit ein Mordversuch, dann wieder die Ruhe selbst und jetzt beim völligen Durchdrehen im Gefühlschaos. Die einzigste die sie da rausholen konnte war Rose. Sie wusste nicht was Chris über die seltsamen Gedanken irgendwelcher Mädels wusste, aber warscheinlich zu wenig um Sakura erklären zu können wann sie was tat. Sakura sah dich auf dem Platz um als würde sie nach etwas suchen, drehte sich wieder um weil sie zu keinem Ergebnis gekommen war und lief normal weiter. Was hatte Chris gesagt? Irgendeine Liste suchten sie.. "Chris..? Was zum Teufel tun wir hier?", fragte Sakura. Alles war zu viel für sie. Wo wohnte sie jetzt? Wer ist alles gerettet worden? Am liebsten würde sie einfach einschlafen.. Ja! Einschlafen und nicht mehr aufwachen. Sie wusste leider, dass das nicht möglich war, aber schlafen wäre trotzdsm fürs erste nicht verkehrt!

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