Das Badehaus "Shingetsu"

  • Kiriku und Evelyn

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    "Das Ziel findet man immer", sagte er und er selber sich gut orientieren könne an bestimmte Gebäude oder auch Bäume. Er war einfach zu faul das richtig gelesen zu haben, da er sich in der Quelle entspannen wollte und die Blondine nicht warten lassen wollte. Am Handy kleben kann er später immer noch, wenn er dazu das Interesse hätte und vielleicht kann man auch von diesen Ort zu das Fest quer durch laufen statt zurück zur Straße oder so. Nur da muss man sich vorher ein wenig schlau machen und Kiriku keine Schuld haben möchte sollten die sich am Ende wirklich noch verlaufen. Darauf hat er selber nämlich keinen Bock auf das verlaufen. Er tauchte ein wenig unter, das er auch an den Schultern die wohltuenden Wärme spüren konnte ehe er weiter was zu seinen Job erzählt."Das stimmt, da man auch an bestimmte Kurse teilnehmen muss und eben auch wegen den Gesetzten oder so auch schauen wie die Ausrüstung oder so ist. So ist man im Ernstfall gewappnet, den ich bis jetzt nicht hatte", sagte er und lächelt. Daher versucht er auch immer fit zu sein, was wegen Festen oder manche Hobbys nicht so einfach bewerkstelligen ist und er bald mal wieder ein Fitness Studio aufsuchen sollte oder anderes sich wieder fit machen ohne das direkt gleich zu übertreiben."Ja, das macht es", sagte er, wo ihn das auch nicht stört fast bei jedes Wetter auch außer bei Sturm. Das würde er sich nie antun, wo er aber nach einen Sturm schon nach Schäden schauen würde und das gegeben falls ausbessern oder auswechseln.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Das Ziel findet man immer? Na, da scheint aber jemand optimistisch eingestellt zu sein! Dies ist aber auch kein Wunder, immerhin wusste Kiriku ja noch nicht, wie orientierungslos die Blondine tatsächlich ist! Allerdings sagte sie zu dem Thema erstmal nichts weiter, er kann sich ja ruhig überraschen lassen, was ihre Orientierungslosigkeit angeht.

    Unwillkürlich bildete sich ein Grinsen in ihrem Gesicht. Evelyn hörte dem Braunhaarigen weiterhin zu, wie er von seiner Arbeit berichtete. Scheinbar machte ihm seine Arbeit tatsächlich großen Spaß. Dies erfreute die junge Frau, weil sie genau weiß, wie es sich anfühlt, wenn man in seinem Job total mit Herzblut aufgeht. "Das freut mich für dich!" sie lächelte Kiriku abermals an, ehe ihr urplötzlich eine lustige Aktion in den Sinn kam. Ohne irgendeine Vorwarnung - sonst wäre das ganze ja auch nur halb so witzig - bewegte sie sich so, dass sie sich nun gegenüber von Kiriku befand. Sie schaute ihn mit ihren pinkfarbenen Augen an und tat erstmal so, als würde sie ihm etwas total Wichtiges erzählen wollen. Dies machte sie nur, um ihn abzulenken. "Ach, und was ich noch sagen wollte.. " während sie am Reden war, nahm sie mit ihre linken Hand hinter ihrem Rücken etwas Wasser auf und träufelte dieses in Windeseile über seine Haare. Es war keine große Menge, ganz und gar nicht - sie hatte schließlich sehr zierliche Hände, die ohnehin nicht viel Fläche besaßen. "... Ich wette, das tut der Kopfhaut sehr gut??" Mit einem breiten Grinsen sah sie den Braunhaarigen an. Bei einem Grinsen blieb es aber nicht lange, nach wenigen Sekunden musste sie lachen, nicht weil sie ihn auslachte, sondern weil sie ihren spontanen Einfall ziemlich amüsant fand. Was für ein Spaß! Nun wartete sie auf eine Reaktion seinerseits. War er ebenso wie sie für Späße zu haben?

  • Kiriku und Evelyn in der heißen Quelle


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    "So ähnlich muss es dann auch hier sein", sagte er, um nochmal zu zeigen das er ihre Jobwahl gemischt mit Interessen toll finden tut. So hatte sie das doch vorhin erwähnt oder nicht und er grinsen musste wegen leicht vergesslich geworden zu sein. Das liegt bestimmt an das warme Wasser und vielleicht an Kräuter oder so, was wahrscheinlich drinnen ist oder in der Nähe steht und der Dampf das irgendwie aktiviert. Das ist für Kiriku aber auch egal wie, da es schlicht entspannend ist. Er hatte auch die Augen geschlossen, die er wieder bei den nächsten Worte der Blondinen öffnete welche Gegenüber ihn war und glaube auch näher oder. Er musste grinsen, da das besser ist als seinen Gesprächspartner fast am Ende des Beckens zu haben. Er grinste noch mehr, als es quasi regnete in Form, das die Blondine wohl das machte. Zumindest würde das erklären wieso sie einen arm wieder zu sich zurück machte, was er so ganz aber auch nicht mitbekam außer ihre Worte. Diese grinste sogar und er zurück grinst und er mit seiner Hand auch Wasser zu ihr machte und noch mehr grinste."Es geht doch nichts über das teilen", sagte er und klar war das ihre Haare mehr abbekommen wegen seine kräftige und etwas größere Hände als die von der Blondinen. Wenn sie Spaß haben möchte, dann soll es so sein und er nur aufpassen muss das Handtuch nicht zu verlieren. Nicht das er sich schämen würde, aber man weiß doch nie wie andere darauf reagieren könnten und er grinsen musste. Auch machte er sich bereit bei was auch immer sie jetzt macht.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Im nächsten Moment übte der Braunhaarige Rache aus, indem er ebenfalls Wasser über ihren Kopf träufeln ließ. Allerdings kann man in diesem Fall nicht wirklich von "träufeln" sprechen, da die Wassermenge, die Evelyn abbekam, recht groß war, um einiges größer, als diejenige Menge, die Kiriku abbekam.

    Es geht doch nichts über das Teilen, sagte er.. Ein Grinsen bildete sich in Evelyns Gesicht, ehe sie scherzhaft anmerkte: "Da hast du wohl recht.."

    - und da sagt man immer, die Frauen geben den Männern nie Recht! - "...aber dann muss es auch ein faires Teilen sein, und nicht so etwas, das war nämlich alles andere als fair, wenn du mich fragst." kichernd wiederholte sie ihre Tat von gerade eben, füllte ihre Handfläche mit Wasser, und ließ dieses über seinen Kopf fließen. Aber... "Hm.. so ganz zufrieden bin ich immer noch nicht." mit überlegender Miene stand sie vor dem Braunhaarigen, ehe sie ihre Tat abermals wiederholte. "So. Jetzt ist es doch fair verteilt, findest du nicht?" sie grinste Kiriku triumphierend an und deutete auf ihre blonden Haare, die oberhalb gut nass waren, genauso wie seine Haare. "Jetzt sehen wir halt beide aus wie nasse Pudel." immer noch grinsend sah sie ihr Gegenüber an. Sie fand es durchaus angenehm, dass er auch Späße vertragen kann, genau wie sie selbst. Es gibt nämlich ebenfalls Menschen, die auf solch eine Situation deutlich unentspannt reagiert hätten.

  • Kiriku und Evelyn in der heißen Quelle

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    Das war irgendwie so vorhersehbar, das sie weiter mit das Wasser ihn, da er das schließlich mit seiner Aussage provozierte und er grinsen musste. "Ein wenig, da selten alles nach Plan laufen kann", sagte er und das ein wenig so klang als hatte er das von einen Glückskeks oder solche Glaubenssprüche geklaut. Das war es nicht und er dann eine Welle Wasser zu der Blondine schwappen ließ, als er seine Arme seitlich vom seinen Körper weg und zu ihrer Richtung. Das war auch leicht, da sie immer noch Gegenüber von ihn war. Da musste er auch triumphierend schauen, wie sie das vorher."Das muss doch bei ein Bad auch sein und solange das auch Spaß macht", sagte er und ist schon am überlegen sie einfach zu kitzeln. Doch das lässt er lieber, da er nicht weiß wie rutsch fest der Untergrund wirklich ist. Er hatte sich bisher sich hingesetzt, was im Wasser schon nicht so einfach ist ohne leicht wegen das Handtuch um seine Hüften. Da beneidet er die Blondine schon, das sie einen Bikini an hat und er gespannt auf das Fest im Hinterkopf aber auch ist. Natürlich möchte er diesen Spaß hier nicht so schnell unterbrechen und sich an die Blondine richten glaube wird. Das weiß er aber noch nicht so genau, da er gleich bestimmt auch viel Wasser abbekommen wird.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Immernoch breit grinsend stand sie vor dem Braunhaarigen, als dieser plötzlich eine gewaltige Ladung Wasser zu ihr schwappen ließ. Na warte.. Das gibt Rache!

    Mit ihren zierlichen Armen versuchte sie nun, so viel Wasser, wie möglich zu Kiriku zu bewegen. Die Menge fiel zwar nicht so groß aus, wie erwartet, aber dennoch konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Evelyn musste anfangen, zu lachen. "Das hat Spaß gemacht" meinte sie und schaute ihr Gegenüber an. "Aber ich würde vorschlagen, dass wir uns gleich auf dem Weg zum Fest machen? Ich bin nämlich ehrlich gesagt sehr aufgeregt, wie es dort so ist" ein Lächeln zierte ihr Gesicht. "Aber vorher müssen wir uns natürlich noch trocknen und umziehen. Außer, du willst unbedingt nur mit einem Handtuch bekleidet dorthin gehen" Evelyn zuckte spaßeshalber mit den Schultern und musste erneut kichern. Hach, heute war sie echt sehr gut drauf.

  • Kiriku und Evelyn

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    "Das finde ich auch", sagte er und musste etwas Wasser aus das Gesicht wischen, was er gerade von der Blondinen abbekommen hatte und stieg in das lachen ein. Er überlegte wie er sich rächen solle, als sie vorschlug doch langsam hier zum Ende zu gelangen und sich auf den Weg zu das Fest machen. "Wäre das jetzt Sommer, das keine schlechte Idee ist", sagte er und deutet aber mehr darauf an, das er als Rettungsschwimmer auch nicht mehr an hätte. Gut, statt das Handtuch wäre die Badehose und ein Shirt oder was nochmal zu seiner genauen Arbeitskleidung gehört. Daher erhob er sich und versuchte das Handtuch ein wenig vom Wasser zu befreien ehe er zur Umkleidekabine geht und sich dann mit eine neuen trockenen Handtuch abtrocknete und dann seine Klamotten anzieht. Kiriku ist aber froh eine Jacke mit Kapuze dabei zu haben, das er die auf den Kopf ziehen könnte. Er bekam seine Haare nicht komplett trocken und dann auf die Blondine warten tut. Er schaute auch auf sein Handy wie man von hier zu das Fest in etwa gehen oder auch fahren müsste.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Kiriku geht


    Kiriku hatte einen guten Weg am Handy raus gesucht gehabt, wo er weiter auf die Blondine warten tut welche hoffentlich nicht noch im Becken sitzt. Das hatte er nicht mitbekommen noch möchte er jetzt nach schauen gehen ohne seine Schuhe aus ziehen zu müssen. So lange können seine Haare trocknen, wo er nebenbei Musik von seinen Gerät in der Hand abspielen lässt. Dabei beschließt er doch schon mal raus zu gehen und eventuell noch was rauchen ehe er mit Evelyn los geht. Draußen setzt er sich auf eine Bank und zündet sich eine Zigarette an und wartet. Er lässt sich auch Zeit mit den rauchen, um so der Blondine ein wenig ihre Zeit zum fertig machen. Er hatte vorhin nicht darauf geachtet, aber vielleicht muss sie neben den Haaren auch Make Up und so und das verlangt Zeit, wo er grinsen musste und selber bei anderes aber nicht besser. Ihn wurde das warten aber dann doch zu lange, als er auf die Uhr schaute und merkte ist schon ganz schön lange hier und vielleicht ist die Blondine doch müde geworden. Sie kam doch erst hier an und er das nicht übel nehmen tut. Er möchte nur nicht die Beine in den Bauch treten und doch entschieden hat alleine. Natürlich sollte er der Blondine eine Info oder ähnliches da lassen, wo er noch mal rein gehen musste und nach einen Zettel oder anderes suchen. Er hatte mit ihr schließlich keine Nummern ausgetauscht und schreibt dann seine auf einen Zettel mit einen kleinen Entschuldigen Text und das sie sich jederzeit melden dürfte. Er legt den Zettel unter so eine Tischglocke und geht dann den Weg zu dieser Seilbahn, da er nicht laufen möchte und überlegt wo er noch hin gehen könnte sollte das Fest vielleicht auch fast vorbei sein.

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  • [Marlin]



    Es war ein neuer, wunderschöner, sonniger Tag - den Marlin als solchen natürlich nicht wertschätzte - als dieser im Auto saß und sich die schmalen Bergstraßen hinaufschlängelte. Das Auto war nicht seines - wo kämen wir denn dahin - sondern das von Henry, dem Bauern, der ihm mit der Aufgabe betraut hatte, das örtliche Badehaus mit frischem Lebensmitteln zu beliefern. Es hatte sehr danach geklungen, als würde dies eine neue Routineaufgabe für ihn bereitstellen und böse Stimmen würden munkeln, Henry suchte nur nach guten Gründen seinen neuesten Erntehelfer nicht ständig bei sich auf dem Feld zu wissen. Gerüchte, nichts weiter, doch wer den Mann kannte, der hier rauf geschickt wurde, würde einen gewissen wahren Kern wohl nicht zu verneinen wissen.

    Verfluchte Scheiße, murrte Marlin innerlich. Er konnte die schöne Landschaft gar nicht genießen - wer weiß ob ihm dies so oder so gelungen wäre - aber die Serpentinen rauf zu fahren, war einfach ätzend. Und es dauerte ewig. Scheiß Job.

    Was tat man nicht alles für das liebe Geld. Er wusste noch nicht wo es danach hinsollte, wusste er nie. Und die Frage nach dem wann, nun. Mia war ihm nicht mehr aufgelauert und er wusste nicht, was er davon halten sollte oder warum er überhaupt darüber nachdachte - und auch seiner Tochter war er kein zweites Mal begegnet. Zum Glück. Shit. Er hatte sich ihr gegenüber wie n Arschloch verhalten, oder? Was denn sonst. Das Kind hatte seine beschissenen Eltern nicht verdient. War besser ohne sie dran. Würde hoffentlich besser werden. Also doch, ein Wunsch, auch wenn er es nicht zugeben wollte.

    "SCHEISSE!", fluchte er laut und drückte auf die Hupe, als zwei Wanderer ohne auch nur einmal zu gucken quer über die Straße liefen. "Wollt ihr überfahren werden oder was?!" Die beiden schauten pissig drein und riefen ihm offensichtlich etwas zu - was Marlin mit einem weiteren Hupen erwiderte. Eine rüde Geste - die Marlin mit einem Stinkefinger zurückgab, sehr erwachsen, wissen wir - und die Wanderer schienen aufzugeben und zogen sich wieder in den Wald zurückzuziehen. "Da wo ihr hingehört, Trottel echt.", murmelte er mies gelaunt und fuhr fort, den Karren den Berg hinaufzukutschieren.

    Oben angekommen, stellte er sich mitten vor den Haupteingang, stieg aus und klopfte laut die Tür des SUV zu. Wenig später durfte er die Kisten voller Gemüse auch noch eine nach der anderen ins Lager bugsieren. Das nahm tatsächlich eine beträchtliche Zeit in Anspruch, die von leisem Gefluche und Gemurre begleitet wurde. Allerdings konnte es die Damen, die ihm das Gemüse abnahm kaum dabei helfen, denn es war eine sehr kleine Frau mit sehr vielen Falten und Marlin fand es fast schon verwunderlich, dass sie in ihrem offensichtlich hohen Alter nicht längst schon im Grab lag. Aber gut, er ging auch immer von seiner eigenen Lebenserwartung aus, die so hoch nicht sein dürfte. Tatsächlich schien ihm die alte Frau zugetan - vielleicht war sie auch nur schwerhörig und nahm sein Gemurmel nicht wahr sowie schlechtsehend und nahm seine grimmige Miene ebenso wenig wahr - jedenfalls fragte sie ihn nach getaner Arbeit: "Ach mein lieber Junge, da warst du mir wirklich eine große Hilfe! Wenn du willst, kannst du dich zum Dank gerne eine Runde im Badehaus ausspannen!" Da erwischte sie Marlin tatsächlich einmal perplex, denn keine Ahnung wann er das letzte mal lieber Junge auf ihn bezogen gehört hatte. Vermutlich nie. Und eigentlich hatte er ja kaum Dank verdient, immerhin tat er nur seinen beschissenen Job, aber hey, eine Einladung zu einem heißen Bad würde er sicher nicht ablehnen. Er war ja nicht mehr der Jüngste, okay?! Alte Knochen und heiße Bäder versprach gute Kombi. Außerdem würde Henry ihn sowieso nicht vermissen. Also nickte er, versuchte sich an einem dankbaren Lächeln (was wohl eher einer Grimasse glich) und ließ sich von der doch netten alten Dame mit einem Handtuch bestücken und ins Gemeinschaftsbad schicken. Marlin band sich die Haare nach oben und glitt dann in das heiße Wasser hinein.

  • Sherry & Marlin3551-sherry-van-liechtenstein-png

    Baschiiiing! -
    Sherry öffnete die Augen, sie wollte dem fremden Mann aus dem Wald folgen, doch als sie die blutunterlaufenden Augen öffnete. fand sie sich ganz woanders wieder: im Badehaus. Nackt. Was. Zur. Hölle! Wo war ihr magischer Umhang? Warum befand sie sich im Wasser wieder? Ihr jämmerlicher Wunsch, ein Gedanke, der sich nach Erholung und Frieden sehnte, hatte sie, verdammt nochmal, direkt ins Badehaus befördet! Wenn man einmal nicht richtig aufpasste ... Sie schaute an sich herunter. Splitterfasernackt. Scheiße. Was sollte sie jetzt machen? Noitas Schreie in ihrem Kopf verstummten langsam. Vielleicht sollte sie ausnahmsweise genau das machen, wonach ihr eigentlich endlich mal der Sinn stand. Entspannen. Immerhin hatte sie ihr innerlicher Wunsch, ihr tiefstes Bedürfnis, nach Frieden und Entspannung sie hier her gebracht. Scheiße verdammt. Wenn sie ihre magischen Reserven schon dafür aufgebraucht hatte, sollte sie es immerhin genießen! Sie tauchte einmal tief ins warme Nass ab. Sie ließ ihre Gedanken frei. Noitas Schreie verhallten ins Leere. Sie entspannte ihren Geist. Atmete einmal lange aus. Mehrere Blubberblasen erschienen an der Wasseroberfläche. Dann tauchte die Hexe in voller Pracht am Rand des Beckens auf. Die Hände hatte sie an dem Rand gelegt. Sie dachte sie wäre allein, "Verflucht sollst du sein", egal, sollte er doch seinen Lieben schaden, sollte er doch Unheil über sich und andere bringen, das würde sie im Endeffekt nur amüsieren. Warum machte sie sich darüber überhaupt Gedanken? Ja, es war schade, dass sie das magische Schweizertaschenmesser nicht selbst nutzen konnte, aber der Gedanken, was der andere alles an Unheil bringen konnte, tröstete sie. Ja, sie lächelte schäbig, wobei sie ein Mann, der direkt hinter ihr stand ohne ihr Wissen, sie in ihrer vollen Pracht beobachten konnte.

  • [Marlin] & Sherry | Gemeinschaftsbad



    Haaach.

    Es sind Momente wie diese, an dem Marlin befand, dass das Leben doch ganz erträglich sei. Ganz im ernst, auch ein alter Miesepeter wie er es war, konnte an einer heißen Quelle kaum etwas Schlechtes finden. Zumal er das ganze Bad ja für sich hatte. Keine Menschen. So musste der Himmel aussehen, in den er nie gelangen würde. Wie poetisch. Und viel zu theologisch, disgusting. Wie dem auch sei, Marlin hatte den Kopf in den Nacken gelegt, die Arme auf den Beckenrand und ließ sich einfach ein wenig treiben. Ein bisschen seltenen Frieden, der sich hier eingenistet hatte. Als solcher etwas, dass er tatsächlich wertschätzen sollte und auch würde. Solange bis-

    Platsch.

    Marlin öffnete die Augen und neigte den Kopf, um zu sehen, wer oder was hier die Ruhe störte. Es klang als würde ein Kind vom Beckenrand ins Wasser springen, aber weder das eine noch das andere war hier erlaubt. Okay, bei den Kindern war er sich nicht so sicher, aber falls, dann sollten sie in einem Badehaus wie diesem hier verboten gehören. Nur seine bescheidene Meinung. Sowieso - woher so plötzlich?

    Er kniff die Augen zusammen, um durch die Dampfschwaden des heißen Wassers etwas auszumachen, auch wenn sie nicht so exorbitant waren, dass sich die Sicht groß eingeschränkt fühlen müsste. Weswegen er nun auch sah, was ihn aus seinem kurzweiligen Frieden geholt hatte.

    Eine erwachsene Frau. Eine Frau die ihm den Rücken zugekehrt hatte, sich dabei aber in voller Gänze zeigte.

    Was zur Hölle. Nicht, dass Marlin per se etwas gegen Frauen hatte, erst recht nicht gegen Nackte, aber wie zum Teufel war sie so plötzlich hier aufgetaucht? War er etwa kurz weggedöst? Dafür war er eigentlich nicht der Typ, aber vielleicht wurde er doch langsam senil. Was anderes konnte ja kaum möglich sein, sie hatte sich ja wohl kaum hierher teleportiert. Sich reinzuschleichen und dann doch so ungeniert zu zeigen - ja doch, ein was zur Hölle, war durchaus angebracht. Damit war es jedenfalls dahin mit dem Frieden. Aber der war ja sowieso nur eine kurzweilige Illusion gewesen. Marlin beobachtete wie sie unter- und wieder auftauchte, dabei ganz bei sich schien. Hatte sie ihn etwa nicht bemerkt? So groß war das Bad ja nun auch nicht, als dass sie ihn beim reinkommen übersehen haben könnte - oder? Marlin wurde das Gefühl nicht los, dass etwas seltsam war an dieser Angelegenheit, aber vielleicht auch nur, weil er sich keinen Reim auf ihr Verhalten machen konnte. Na dann. Als sie vor sich hinmurmelte, ging er einfach darauf ein: "Das hör ich oft.", erwiderte er leichthin, "Häufig nach einer gemeinsamen Nacht, wobei das nicht der einzige Anlass ist. Noch vor dem ersten Kennenlernen ist allerdings auch für mich das erste Mal~."

  • Sherry & Marlin
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    Immernoch dachte sie an jenen Mann, an sein dunkles, lockiges Haar, an seinen wachen Blick und seine flinken Finger, als er unverhofft ihr magisches Schweizertaschenmesser schnappte. Wenn der wüsste..., Chaos, Unheil, Tod, was er nicht alles über sich und seine Liebenden bringen würde, haha. Sherry trauerte um ihren kostbaren Verlust, aber sie tröstete sich zunehmend darüber hinweg, dass ein Laie, dass ein Taugenichts, der Magie nicht mächtig, nicht mit so einem mächtigen Artefakt umgehen können würde. Haha, ja, sie sah diese grausame, schreckliche Welt schon im Flammen aufgehen, als sie plötzlich ... eine fremde Stimme vernahm, die sie aus ihren finsteren Tagträumen ins schreckliche hier und jetzt beförderte. "Hä?" Sie drehte den blonden Schopf. Eigentlich dachte sie, sie wäre hier allein. Verdammt. Sie hatte ihn nicht bemerkt. Nicht einmal, nein, das Leben gönnte ihr keinen einzigen Moment der Ruhe, durfte sie einmal alleine sein. Selbst wenn sie sich ausnahmsweise einmal nackt ins öffentliche Badehaus teleportiert hatte, gönnte ihr das Schicksal nicht einen Augenblick allein. "Dann scheinst du", sagte sie schließlich abfällig, ohne sich einmal umzudrehen, ohne denjenigen auch nur einen Blick zu würdigen, "kein besonders guter Liebhaber zu sein ..." Sie lehnte die Hände auf den Rand, streckte den Rücken und die langen, blonden Locken umspielten ihren zarten Rücken.

  • [Marlin] & Sherry | Gemeinschaftsbad



    Marlin zog die Augenbrauen nach oben, bei der abweisenden Antwort. Sie schien sich kein bisschen erschrocken zu haben, also hatte sie ihn wohl doch beim hereingehen bemerkt. Wie konnte sie ihm nur entgangen sein? Das heiße Wasser machte die Gedanken einfach zu träge. "Das ist eine Möglichkeit.", erwiderte er und seine Mundwinkel zuckten kurz. Das Feedback dazu war ja auch sehr subjektiver Natur. 'Tu mir weh.' Mia, wie sie einfach nicht von ihm abließ. Warum dachte er selbst jetzt noch dran? Konnte er nicht einmal eine Auszeit im Badehaus genießen? Bah. Marlin tauchte einmal unter, als könnte das Mia aus seinen Gedanken vertreiben. "Schlechte Erfahrungen mit deinen Liebhabern gehabt?", riet er und es gab nur einen Grund, um sich auf weitere Worte mit der Fremden einzulassen, nämlich um sie zu verdrängen.

  • 3551-sherry-van-liechtenstein-pngSherry und Marlyn

    "Hm?" Schlechte Erfahrungen? Nein. Er versuchte den Spieß umzudrehen, jaja, und obwohl sie sich dessen bewusst war, dachte sie an Michael. Wahrscheinlich weil sie so oft an ihn dachte und weil sie so selten nicht an ihn dachte. Verdammt. Egal, wie sehr sie sich dagegen wehrte, es gelang ihr einfach nicht.
    "Hör auf von dir abzulenken", lächelte sie und dann drehte sie sich das erste Mal um. Ein junger Mann, langes schwarzes, glänzendes Haar klebte auf seiner Stirn. Er starrte sie mit seinen grün funkelenden Augen an. "Du siehst gar nicht mal so schlecht aus", murmelte sie mehr zu sich selbst, "aber irgendwas an dir scheint nicht zu stimmen", Immerhin quatschte er eine nackte Frau an, die, verloren wie sie war, ihren Selbstgesprächen verfallen war. "Sprichst du etwa aus Erfahrung?" Ihre roten Augen funkelten seine an. Auch sie konnte sein Spiel spielen. Die Rundungen ihrer Brüsten waren gerade so, das nichts Intimes, aus dem Wasser guckte, unter getaucht. Sie lächelte, schelmisch. Sie mochte keine Menschen. Und ihr Gegenüber war auch keine Ausnahme.

  • [Marlin] & Sherry



    Marlin musste schmunzeln. Von sich abzulenken? Das war seine Spezialität. Schien ihr aber genauso zu gehen, nicht dass das was Verwerfliches wäre. So hielt sich ihr Gespräch - so seltsam es sein mochte - wunderbar oberflächlich. Anstrengend war das. "Danke für das Kompliment~", meinte er, fuhr sich durch die Haare und grinste dabei arrogant. Das etwas mit ihm stimmte konnte er auch nicht leugnen. Langjährige Traumata, dachte er bei sich. Aber es war doch ungewöhnlich, einem so etwas direkt ins Gesicht zu sagen. Sympathisch. "Ja? Was hat mich verraten?", fragte er stattdessen leicht amüsiert. "Und nein, das kann ich tatsächlich nicht behaupten." Natürlich, gab es mal bessere, mal schlechte Male, aber wider jeglicher Erwartungen war Marlin kein Aufreißer. Dafür konnte er Menschen einfach zu schlecht leiden.

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