Das Badehaus


  • Lynette sah eben noch die Luftblasen, da traf sie schon etwas an den Beinen und zog sie mit. Sie schnappte kurz nach Luft, ehe sie untertauchte. Na warte Rosetta! Lynn tauchte kurz auf um Luft zu holen. Dabei hustete die Rosahaarige recht kräftig. Dann tauchte sie wieder ab um Rose ausfindig zu machen. Nur blöd, dass sie unterwasser nichts sah. So ein Mist! Lynette tauchte auf und lehnte sich wieder an den Beckenrand. "Punkt für dich." murmelte sie zu Rosetta, als diese wieder aufgetaucht war. Sie ist clever, das muss man ihr lassen.

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    Rosetta lächelte vielversprechend."Danke" sagte sie und machte eine vorbeugende Geste."Also ich wäre bereits für Runde 2 oder möchtest du dich noch aufwärmen?" sie streckte sich.Lynnette konnte jetzt ihren Punkt holen."Sagen wir,wir machen 5 oder 3 Kämpfe....ich persöhnlich bin für 3" Natürlich hatte sie damit bereits eine größere Gewinnchance,aber deswegen war sie nicht für drei Kämpfe.Na gut vielleicht schon ein bisschen,ein kleines bisschen.Die Blondine überlegte kurz."Der Verlierer spendiert ein....Abendessen?"eine gute Idee,wie sie fand.Doch wer sagt das sie gewinnen würde?Vielleicht muss sie dann Lynnette ein Essen spendieren.Ob selbst gekochtes Essen zählt?"Ok,bist du bereit?"Die beiden machten sie bereit."Und....LOS!"

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • Lynette wusste garnicht, was Rosetta vorhatte. Doch da ging es auch schon los. "Warte... was hast du vor?" Fragte sie skeptisch. "Was für Kämpfe?" Hatte Lynn nicht gesagt, dass sie nur im Notfall kämpfte? Oder meinte Rose eine andere Art von Kampf? Einen Wettkampf vielleicht? Das konnte sich die Rosahaarige schon eher vorstellen. Langsam schien Lynette zu begreifen. "Und ..." Wie sollte sie das jetzt fragen? Was zählte und wie man den nächsten Punkt bekam? Lynn kam sich etwas dumm vor. Besonders, da das alles so kindisch schien und sie garnicht der Typ für sowas war. Wieso wr sie eigentlich so nett zu Rosetta. Ja, für Lynns Verhältnisse war das schon nett. Sehr nett sogar.

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    Rosetta stoppte,da Lynnette noch ein paar Propleme zu haben scheint.Sie lachte."Hast du sowas noch nie gemacht?Keine richtigen Kämpfe,mit Waffen.Lediglich kleine Wettkämpfe,so wie man es in der Kindheit gemacht hat.Du weißt schon,keine brutalen Schlägerein,sondern kleine ähm Neckenschaften" sie stellte sich wieder normal hin.Naja,so wie man halt eben im Wasser steht."3 'Kämpfe' bedeuten,dass wir dreimal ein solches kleines Gefecht austragen,wie gerade eben schon.Ich dachte mit deinem 'Punkt für dich' wolltest du damit schon anfangen"erklärte sie es der Rosahaarigen."Ich hatte nie Geschwister,aber man kann solche Sachen auch durchaus mit Freunden machen....hast du sowas wirklich nie als Kind gemacht?" es verwunderte sie ein wenig.Aber wenn Lynn das noch nie gemacht hatte,dann sollte sie es jetzt unbedingt nachholen."Jeder hat mal,sein erstes Mal" das klang ein bisschen falsch..... "Aaaaber wenn du Angst davor hast kann ich das vollkommen verstehen" sie grinste ein wenig und machte eine Abwinkende Handgeste."Insofern wäre ich dann gleich der Sieger,das ist auch ok,wenn du willst" Rose stachelte ein bisschen ihr Gegenüber an.Das sollte sie ja bereits gewohnt sein.

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  • W-wa-warte was? Lynette und Angst? Niemals! "Natürlich habe ich keine Angst. Ich habe vor nichts Angst." Naja das stimmte zwar nicht, aber das musste Rosetta ja nicht wissen. "Eigentlich wollte ich damit nicht anfangen, aber wenn es sein muss." Sie machte eine wegwerfende Handgeste und sah Rose entschlossen an. "Verlieren werde ich nicht." Dann tauchte sie unter. Ganz still und langsam suchte sie Rose´ Füße. Da Lynn unterwasser allerdings nichts sehen konnte, stellte sich das als schwierig heraus. Sie tauchte und tauchte und tauchte.... direkte gegen eine Wand. Die Rosahaarige knallte mit dem Kopf gegen eine Wand des Beckens und tauchte vor schreck auf. Na toll, wie sah das jetzt bitte schön aus? Lynn hielt sich den Kopf. "Scheiß wand...." murmelte sie. Vielleicht würde Lynette ja doch verlieren...

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    Rosettas Plan ging auf.Sie wusste,dass Lynn sich nicht so einfach geschlagen geben würde.Sie hatte immerhin auch ihre Ehre zu verteidigen,da gibt man nicht kampflos auf.Die Runde begann.Die Rosahaarige startete,sie tauchte unter.Jetzt könnte sie überall sein,aber Rosetta ließ sich nicht durcheinander bringen.Leider konnte die Blondine Lynnette ebenfals nicht sehen,immerhin ist das Wasser nicht klar.Rose musste aufpassen,versuchen zu eranen wo Lynnette sich aufhalten könnte und zurückschlagen.Dies stellte sich nicht gerade als schwierig heraus.Ihr fluchender Aufschrei war deutlich zu vernehmen. Hm? Überrascht drehte Rosetta sich um.Erst musste sie ein wenig schmunzeln,aber dann schwamm sie zu ihr.Sich in jetzt in dieser Situation auf sie zu stürzen wäre nicht fair."Na?Alles ok?Vielleicht sollten wir es lieber für heute lassen" Die Blondhaarige war nun hinter Lynn angekommen."Einen Gewinner gibt es auch nicht" fügte sie schnell hinzu.Eine Essensrechnung wäre für Lynnette wahrscheinlich nicht gerade so toll,angesichts der aktuellen Situation.

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  • Lynette sah den Beckenrand vor sich grimmig an. "Ja. Gut so." Gut heute kein Wettkampf und es gab keinen Gewinner. Etwas erleichtert war Lynn ja schon, denn hier hätte sie auf jeden Fall verloren. Sie drehte sich zu Rosetta um. "Und nun?" Den ganzen Tag konnten sie nicht hier bleiben und die beiden waren sicher schon längere Zeit hier, auch wenn die Rosahaarige das nicht genau sagen konnte. Lynn setzte sich auf den Beckenrand und ließ ihre Beind im Wasser baumeln. Dabei troff ihr das Wasser aus den kurzen Haaren.

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    Rosetta zuckte mit den Schultern und gesellte sich dann neben Lynnette auf den Beckenrand.Obwohl der Raum beheizt wurde,war es auserhalb des Wassers relativ kalt.Bevor sie ins Wasser ging kam ihr das garnicht so vor.Rose würde der Rosahaarigen auch gerne mal Sakura vorstellen.Leider ist ein bisschen Zeit vergangen,seit dem sie Sakura das letzte mal gesehen hat.Schade eigentlich.Die beiden würden sich vielleicht auch nicht so gut verstehen,wer weiß.Doch wohin nun?Ihre Haut wurde mittlerweile auch schon etwas schrumpelig,Zeit um rauszugehen."Hast du einen Vorschlag wo WIR als nächstes hingehen könnten?" sie könnten auch einfach ein wenig herumbummeln,sich umschauen und dann vielleicht ein schönes Plätzchen finden.Oder sie gehen jetzt etwas essen,auch wenn der Blondhaarigen danach garnicht so stark der Sinn steht.Am Besten sollten sie erstmal herausgehen.Selbst hier,im Badehaus, bekommt man nach geraumer Zeit Kopfschmerzen von den ganzen Duftaromen und Badezusätzen. Zuviel des Guten schätze ich. Rosetta stand auf und schaute Lynnette an."Gehen wir erstmal raus?An der frischen Luft fällt uns bestimmt etwas ein!"

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  • "Nein." meinte Lynette. Sie wusste nicht wohin sie nun gehen sollten. "Rausgehen klingt gut." meinte Lynette und ging zurück zu den Umkleiden. Rose würde ihr schon folgen. Lynn zog sich trockene Sachen an und trocknete sich die Haare. Danach wartete sie auf Rosetta, bis diese auch fertig wäre. Danach ging Lynette mit ihren Sachen hinaus und sah ihre Begleiterin an. "Und wohin nun?" Lynn war es recht egal wohin sie nun gingen. Die Rosahaarige sah nach vorne. Ungewöhnlich ruhig war es hier. Aber was sollte es, war doch gut so oder? Lynette setzte langsam einen Fuß vor den anderen. Mal sehen wo die beiden hingehen würden.


    ---> gehen


    (Lass du uns irgendwo ankommen :) )




    ~First Post

    Persia erwachte in ihrem weichen Bett. Die Sonne schien durch das Fenster und kitzelte ihr die Nasenspitze. Mit einem Lächeln öffnetze die Halbnixe die Augen, kniff sie jedoch schon sofort darauf wieder zu. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es bereits so hell sei. Normalerweise wachte Sia bei Sonnenaufgang auf, doch diesesmal musste es schon Nachmittag gewesen sein. Sie hätte gestern wohl nicht so lange wachbleiben dürfen, doch es war einfach zu verlockend gewesen, wieder im Meer zu schwimmen. Persia dachte an die kühlen Wellen zurück, die ihre Haut und ihr Haar umspielt hatten. Doch sie hatte im Moment keine Zeit für Träumereien, denn sie musste sich anziehen. Persia striff langsam die wärmende Decke von sich und setzte sich mühsam auf. Die Anstrengungen der gestrigen Nacht machten sich bereits bemerkbar und Sia musste sich stützen, um nicht sofort wieder nach hinten zu kippen. Sie durfte einfach nicht mehr so lange wach bleiben, vor allem nicht um zu schwimmen. Sie liebte es zwar über alles im kühlen Nass zu treiben, doch sie musste auch an das badehaus denken. Was wäre, wenn sie dauernd ausfallen würde? Das durfte sich die Rosahaarige nicht erlauben. Sie durfte ihre Kollegen nicht im Stich lassen. Persia stand langsam, taumelnd auf und tappste unbeholfen zu ihrem Kleiderschrank. Dort zog sie sich an und blickte in den Spiegel ihrer Schranktür. Zwei müde, rosa-rote Iriden blickten sie an. Dieser Anblick gefiel der Halbnixe ganz und garnicht. Sie betrat das Badezimmer und wusch sich die Haare. Am gestrigen Tage hatte sie dies zu so später Stune selbstverständlich nicht mehr tun können. Sie kämmte sich ihre aufmüpfige Mähne so gut es ging zurecht und musste sie nun trocknen lassen. Währenddessen tupfte sie sich ihren Körper mit einem nassen Lappen ab. Sia musste vorsichtig sein, damit sie sich nicht verwandelte. Das wäre nämlich ziemlich unpraktisch. Nachdem Persia fertig gewaschen war, musste sie noch Frühstücken. Erleichtert stellte sie fest, dass noch genug im Kühlschrank war und sie in der nächsten Zeit nicht zum Einkaufen verdonnert werden konnte. Persia aß ein kelines Butterbrot und räumte dann alles, was sie herausgeholt hatte, wieder auf. Nun konnte die Rosahaarige losgehen. Sie tappste durch die Gänge bis zur Tür des Badehauses. Dann trat sie ins Freie. Zufrieden atmete Persia die frische Luft ein und ging die Straßen entlang.



    ---->geht


  • Mit Blut verziert und von der Flucht gekennzeichnet setzten die jungen Frauen den Fuß in das warme Badehaus. Ein wohltuender Duft stieg Collette in die Nase und sofort atmete das Bäckersmädchen tief ein. „Aaaah, was für ein schöner Geruch! Was ist das, weißt du das?“ Mit glänzenden Augen drehte sie sich zu ihrer neuen Freundin. Als hätte sie schon vergessen was vor wenigen Minuten geschehen war. „Ich glaube, Nathalie wird sich Sorgen machen wenn wir ihr so gegenüber treten.. daher sollten wir uns abwaschen. Und kurz entspannen!“ Collette hüpfte fröhlich Richtung Damenumkleide, hielt aber einen Meter vor der Tür an und guckte zu Julia. „Ah ähm.. wie viel muss ich dir für ein entspannendes Bad denn geben? Ich muss meine Taler erstmal zählen..“, murmelte das Blondchen und kramte nach ihrem Lederbeutel.


  • Der wohltuende, entspannende Geruch des Badehauses beruhigte Julia sofort. Wie schön es doch war heil Zuhause zu sein! Ein unglaublich beruhigendes Gefühl, dass durch die Aussicht auf ein warmes Bad verstärkt wurde. Für einen kurzen Moment schloss die Graugrünhaarige die Augen und atmete den Duft tief ein und wieder aus, bevor sie Coco die Antwort auf ihre Frage gab. "Lavendel mit Zitronenmelisse." In letzter Zeit gab es oft Lavendel. Vielleicht sollte Julia bei Natalie nachhaken welche Heilkräuter sonst noch einen guten Geruch hatten und gleichzeitig beruhigend, oder Kreislauf-anregend wirkten. Aber fürs erste galt es sich sauber zu machen und dann die Pflanzen abzuliefern, dass sie eine Heilerin werden konnte. Dafür verstaute sie ihre Beute an einem sicheren Ort hinter der Theke und folgte ihrer neuen Freundin zu den Damenumkleiden. Ein Kichern kam ihr über die Lippen als sich Collette wegen der Kosten sorgte. "Du hast dein Leben für mich riskiert. Ich würde mich schämen dich bezahlen zu lassen. Also lehn dich zurück und entspann dich. Und danke nochmal. Ich war wirklich froh dass du mich begleitet hast." Kaum jemand anderes hätte sich ihr angeschlossen. Und die Blonde hatte ihr Leben für sie riskiert, ohne sie zu kennen. Was wollte man von einer Freundin mehr?


  • „Das ist doch nicht der Rede wert!“, erwiderte Collette lächelnd und verbeugte sich im gleichen Augenblick. „Aber dankeschön! Danke dass ich dich nicht bezahlen muss.. dann kann ich mir mit den gesparten Talern ein paar mehr Päckchen Mehl und Eier kaufen und dir mal einen kleinen Kuchen backen.“ Coco legte in der Umkleide ihre schmutzigen Klamotten ab und begutachtete ihr hübsches Kleid mit traurigem Gesicht. „Hoffentlich bekomme ich diese Flecken raus, ich liebe mein Kleid! ..und das ohne Blut- und Erdflecken..“ Schwer seufzend legte sie den Stoff beiseite und drehte sich in süßer weißer Unterwäsche zu ihrer Freundin. „Ich fühle mich gerade wie eine alte Oma.. mir tut alles weh!“ Ja, meist merkte man die Anstrengung erst im Nachhinein, wenn das Adrenalin den Körper nicht mehr betäubte.


  • "Einen Kuchen?", das klang für Julia nach der perfekten Bezahlung. "Dann freue ich mich darauf ihn mit dir zu essen." Ein fröhliches Lachen kam ihr über die Lippen, während sie wie Collette die schmutzigen Sachen zu Boden gleiten ließ. "Wenn du willst kann ich dir nachher ein paar von meinen Sachen leihen, dann musst du nicht wieder die schmutzigen anziehen.", gab sie zu bedenken, als sie ihre eigenen Sachen so am Boden sah, die sie am liebsten einfach sofort gewaschen hätte. "Und mit den Flecken kenn ich mich aus, also mach dir keine Sorgen! Das schaffen wir schon." Als Coco zugab sich wie eine alte Oma zu fühlen, konnte Julia ihr nur zustimmen. "Jeder einzelne meiner Knochen tut weh, aber gleichzeitig fühle ich mich unglaublich frei und wohl nach all den Strapazen.", gab sie zu und erwischte sich selbst dabei wie sie die süße Unterwäsche ihrer Freundin begutachtete. Sie mochte Spitze und trug selbst fast immer welche. Ohne Coco weiter anzustarren zog sich Julia die eigene Unterwäsche aus und band sich ein Handtuch über. Ein weiteres reichte sie der Blonden und kurze Zeit später gingen die beiden nur im Handtuch bekleidet in Richtung des Frauenbeckens, wo sie sich ins warme, wohltuende Wasser legten. "Paaaaaah tut das gut.", sagte Julia als ihr kompletter Körper vom warmen Wasser umhüllt war.


  • „Wirklich?!“ Collette hatte sich vorhin schon etwas geärgert, dass sie selbst kein so schönes Kleid wie Julia besaß. Daher freute sie sich umso mehr, denn ihre neue Freundin hatte bestimmt noch mehr der verzierten Stoffe in ihrem Schränkchen versteckt. Und als sie auch noch hinzufügte, dass sie sich um die Flecken in Cocos Kleid kümmern würde, war die Bäckerin hin und weg. „Du bist die Beste!“, verkündete das Mädchen laut und riss sich schon fast die weiße Unterwäsche vom Leib. Fröhlich und in ein weiches Handtuch gehüllt folgte sie Julia in den Frauenbereich. Collette konnte zunächst nicht mal etwas sagen, als das heiße Wasser sie auffing. Der wohlriechende Duft war hier noch um einiges intensiver und das Bäckersmädchen fühlte sich so entspannt wie schon lange nicht mehr. „Ich.. will hier nie wieder raus.“, flüsterte das junge Ding mit geschlossenen Augen. „Okay vielleicht doch, weil ich will keine runzelige Haut wie eine Oma.. immerhin fühle ich mich schon so wie eine und.. da will ich nicht noch so aussehen und.. wieso rede ich heute soviel über Omas?!“


  • Jede von Collettes Reaktionen ließ Julia breiter schmunzeln, bis sie sich schließlich lachen musste. "Keine Ahnung, aber wenn ich mal alt bin hoffe ich, dass ich mich nicht jeden Tag so fertig fühle.", meinte Julia schließlich lächelnd und schloss erneut die Augen. Das warme Wasser tat wirklich unglaublich gut und der wohlige Geruch fegte den Geruch nach Blut und allem anderen einfach weg. Als sie die Augen wieder öffnete suchte sie nach Coco. Mittlerweile, nachdem der Stress von ihren Schultern gefallen war fragte sich Julia wie es so als Heilerin war. "Erzähl mal Coco: Musstest du auch solche Blumen finden, um Heilerin werden zu können? Und kannst du schon viel?", fragte die Badehausbewohnerin neugierig auf die Antwort ihrer neuen Freundin.


  • „Wir müssen einfach den Kontakt aufrecht erhalten, bis wir so alt sind und dann zwingen wir uns jeden Tag viel viel spazieren zu gehen damit unsere alten Knochen nicht einschlafen. Und unsere schlaffen Muskeln! Und wir müssen ganz viel lachen. Lachen ist gesund!“, plauderte die Heilerin grinsend. „Und da wir beide sehr viele hübsche Kleider haben werden, sind wir dann die hübschesten Omis in der ganzen Stadt!“ Collette lachte ehe sie ihren Kopf einmal im Wasser versinken ließ. Die nassen Strähnen hingen dem Mädchen ins Gesicht und während sie diese zur Seite strich, überlegte sie, wie sie damals eigentlich zu ihrer Ausbildung gekommen war. „Solche Blumen musste ich nicht suchen, nein. Wenn ich mich recht erinnere.. ähm.. ah, genau! Ich war mit einer Freundin unterwegs und sie wurde verletzt, deswegen haben wir Nathalie aufgesucht. Heilerin zu werden war schon immer ein Traum von mir und Nathalie hat mir gleich gezeigt, wie ich die Wunde meiner Freundin versorgen soll. Anscheinend habe ich meine Arbeit gut gemacht.“, erzählte das Bäckersmädchen fröhlich. „Ich kenne einige Heilkräuter und wie sie wirken aber lange nicht alle! Deine Blume zum Beispiel, ich weiß nicht, wofür sie da ist.. deshalb will ich gerne dabei sein, wenn Nathalie sie entgegen nimmt!“


  • "Das klingt nach dem perfekten Plan!", antwortete Julia kichernd auf Cocos Zukunftsvorstellungen. Sie hatte sich eine alte Version von Collette und sich selbst vorgestellt, wie sie am Strand spazieren gingen und mit ihren Krückstöcken böse Panther besiegen. Allein der unwirkliche Gedanke an so eine Zukunft brachte sie zum lachen und so würde sie sicher bis an ihr Lebensende gesund bleiben. Cocos witzige Sprüche halfen dabei bestimmt. "Du hilfst mir ja beim Lachen, also bist du quasi meine Freikarte für eine gesunde Zukunft.", sprach die Badehausbewohnerin ihre Gedanken laut aus ehe Cocos Kopf unter Wasser verschwand. Als sie wieder auftauchte hingen ihr ein paar Strähnen wirr ins Gesicht. Während das Mädchen sie zur Seite strich erklärte sie Julia alles was sie bisher als Heilerin getan hatte. Interessiert lauschte die Graugrünhaarige den Worten ihrer Freundin ehe sie zu einer Antwort ansetzte. "Ich würde mich freuen wenn du dabei wärst! Du hast schließlich einen wichtigen Teil dazu beigetragen sie zu besorgen." Das war wohl wahr. Alleine wäre Julia auf dieser Insel wahrscheinlich gestorben. Es war wohl besser wenn man jemanden dabei hatte der Kämpfen konnte. Vielleicht war es mal wieder Zeit für einen neuen Zauber, der die angehende Heilerin in ihrer Ausbildung unterstützen konnte. Aber erst mal mussten sie die Blumen bei Nathalie abgeben. "Und du musst mir irgendwann mal in Ruhe alles erklären was du schon weißt. Dann werde ich bestimmt schnell eine gute Heilerin und kann den Menschen helfen." Julia sah kurz auf ihre Hände. Ihre Finger waren bereits schrumpelig vom Wasser geworden. So schnell? So lange war sie doch noch gar nicht hier... aber die Aufregung trieb Julia an nicht mehr lange hier zu sein. Gleichzeitig wollte sie aber auch ihre Freundin nicht hetzen, weshalb sie einfach ruhig im warmen Becken blieb und den Kopf einmal unter Wasser tauchte, während sie darauf wartete, dass auch Coco irgendwann genug entspannt hatte. Schließlich konnte die Bäckerin im Gegensatz zu ihr nicht jederzeit ein Bad nehmen.


    (ich bin müde... aber ich habs versprochen!! >_<)


  • „I-ich helfe dir beim Lachen?!“ Verblüfft legte Collette ihre schrumpeligen Hände an ihre warmen Wangen, die einerseits durch die Hitze recht rot waren andererseits aber auch aufgrund Julias Worte. „Dankeschön! Das ist so süß von dir! Das macht mich wirklich glücklich! Ich bringe gerne Menschen zum Lachen auch.. wenn es meist unbeabsichtigt ist.“ Die Heilerin schmunzelte während ihr das warme Wasser von der Stirn auf die Nase tropfte. „Es würde mich sehr freuen dir etwas von meinem Wissen zu erzählen! Auch wenn es lange nicht so viel ist wie das von Nathalie! Hoffentlich werde ich auch mal eine so gute Heilerin wie sie.. und du auch! Dann helfen wir alles und jedem!“ Coco klatschte begeistert in die Hände während sie von sich in einer süßen Robe in weiß träumte. Nein, kein Hochzeitskleid, aber ein süßes Schwestern- bzw. Heilerinnenkleidchen! „Wir können uns auch mal im Runenarchiv verabreden und dort die Bücher durchgehen und zusammen lernen!“ Das junge Ding warf einen Blick auf ihre runzeligen Hände, verzog dabei ihre Mundwinkel und warf ihrer neuen Freundin einen fragenden Blick zu. „Vielleicht sollten wir langsam mal wieder aus dem Wasser.. meine Haaaut..!“


  • Als Coco erwähnte, dass sie die Menschen meisten unabsichtlich zum lachen brachte musste Julia erneut kichern. Ja das konnte sie sich gut vorstellen. Die Badehausbewohenrin hatte in der kurzen Zeit schon schnell bemerkt gehabt, dass ihre neue Freundin durch ihre eigene, quirlige Art ein Talent dafür hatte andere glücklich zu stimmen. Und auch ihren Enthusiasmus fand Julia beneidenswert. Jemand der so fröhlich und motiviert war konnte einen nur mitreißen. Umso freudiger ersehnte Julia den Tag, an dem Coco ihr etwas backen würde und an dem sie zusammen für ihre Heilerausbildung lernen konnten. Das Runenarchiv schien beiden Mädchen dafür der perfekte Ort zu sein, weshalb die Graugrünhaarige dem Vorschlag ihrer Freundin nickend zustimmte dort irgendwann einmal zu lernen. "Ja lass uns zurück zu Nathalie gehen und die Blumen abliefern, dann sind wir unserer Ausbildung sicherlich wieder einen Schritt näher.", mutmaßte Julia und ging zusammen mit ihrer neuen Freundin aus dem warmen Becken. Die beiden wickelten sich ein Handtuch um, packten Cocos Sachen in einen Korb und gingen dann zusammen in Julias Zimmer, wo sie sich etwas frisches zum Anziehen aussuchten. "Ich hoffe du findest etwas das dir gefällt.", nuschelte die Lilaäuige unsicher, während sie sich selbst eins ihrer Lieblingskleider herauszog. Sie würde Coco das Zimmer überlassen und sich selbst in Melodys Zimmer umziehen. Etwas Privatsphäre wollte sie der anderen schließlich auch lassen. "Nimm dir einfach was du möchtest und ich warte vor der Tür!" Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer um sich nebenan selbst die frischen Klamotten anzuziehen.


  • Fröhlich folgte Collette ihrer Freundin aus dem warmen Wasser und wickelte sich in das weiche Handtuch. Angekommen in Julias Zimmer sah sich die Bäckerin erstmal neugierig um.. wer würde das nicht? Es war sehr hübsch eingerichtet und Coco fühlte sich sofort wohl. Noch viel schöner wurde dieser Moment, als das Mädchen ihren Kleiderschrank öffnete und verkündete, dass Collette sich eins der vielen niedlichen Kleider aussuchen durfte. Ihre Augen wurden weit und glänzten vor Freude. „D-danke!!“ Sofort stürzte sich die Heilerin auf den Kleiderschrank und durchforstete ihn sorgfältig. Letztendlich entschied sie sich für ein helles Blumenkleid. Auch wenn die Entscheidung wirklich sehr schwer war. Hübsch angezogen verließ Coco das Zimmer ihrer Freundin und wartete geduldig und lächend auf Julia.

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